Und zur 11. Stunde auf ein Gebet in die offenen Kirchen zu kommen, für ... ?
Und zur 11. Stunde auf ein Gebet in die offenen Kirchen zu kommen, für ... ?
Wer sind die lieben Leute, die es in letzter Sekunde, also sprichwörtlich in der letzten Arbeitsstunde, schaffen, beim Herrn des Weinberges anzuheuern? Beten wir für sie?
Um die 11. Stunde, die Arbeiter der XI. Stunde.
Ausgehend von der Bibelstelle des Gutsbesitzers und den Arbeitern im Weinberg um eine Gebetsinitiative aufs heiliege Jahr 2025 hin...
Stellvertretendes Gebet für jene (im eigenen Umfeld), die sich als „quite unchurched“ bezeichnen würden.
Eine Einladung zur 11. Stunde in offenen Kirchen diesen Moment der Gnade, den ein Heiliges Jahr und seine Vorbereitung bedeuten, auszunützen.
... dass man ganz persönlich auch nicht allzu früh begonnen hatte, selber einladende Kirche zu sein...
"Wahrscheinlich ist der eigene Gebetseinsatz für „Fernstehende“ unter den mir Nahestehenden auch so bescheiden, dass ich mich selber als Arbeiter der 11. Stunde sehen kann und sollte. Ich komme sau knapp, fast schon zu spät – ich glaube, da fühlen sich die meisten 'guten Katholiken' ertappt."
Niki Haselsteiner
... dass die Kirchen leerer werden,
Ist das hier die Einladung, den Herrn der Ernte zu bitten, auch zur 11. Stunde noch Menschen in seinen Weinberg einzuladen!
Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging, traf er wieder einige, die dort standen. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig? Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Matthäus 20, 6-7
Zur 11. Stunde:
... in eine offene Kirche kommen ...
... für jemanden Speziellen (vielleicht auch mehrere), von meinen (vielen) Lieben, ...
... beten ..
...denn JETZT ist die Zeit der Gnade, das Heilige Jahr naht, es ist das Jahr des Gebetes!
Keine weitere Zeit zu verlieren!
Echtes Gebet wird sich immer auch in Nächstenliebe ausdrücken.
Papst Franziskus
Ein Heiliges Jahr (2025) ist immer ein Jahr der Gnaden. Die Frage an uns ist, sind wir bereit diese Gnaden zu erbitten? Und in unserer Umgebung gibt es da nicht auch ganz viele, die diese Gnaden überhaupt nicht wahrnehmen, ja wahrnehmen wollen?
Wie wäre es für diese, wie für die Arbeiter der 11. Stunde aus dem Gleichnis Jesu, zu beten, dass sie so eine Begegnung in der 11. Stunde mit dem Herrn erleben mögen. Warum nicht jetzt oder im heiligen Jahr...?
So viele in unserer Umgebung, unter unseren Freunden, Kollegen, in der Familie, vielleicht Kinder, Enkel, Nichten oder Neffen, ja so viele kennen Christus noch nicht, sind ihm noch nicht begegnet. Kein Arbeiter im Weinberg des Herrn ist mit ihnen im Kontakt.
Sind wir da nicht wie die Arbeiter der XI. Stunde? Sind wir nicht sehr spät dran, den Boden für das Evangelium bei ihnen aufzubereiten?
Jetzt ist unsere 11. Stunde, jetzt ist die Zeit für sie einzustehen, für sie zu beten. Vertrauen wir sie in Vorbereitung auf das heilige Jahr, im Jahr des Gebetes (2024) und im heiligen Jahr im Gebet dem Herrn an - möge er die Herzen bewegen. Und wir so unseren kleinen Anteil dazu beitragen...
Wer den biblischen Text der Arbeiter der 11. Stunden liest, der muss wissen, das die Stunden des Tages ab 6 Uhr Früh gezählt wurden. die 11. Stunde ist daher von 4 bis 5 am Nachmittag.
Herzliche Einladung die Zeit zwischen 16 und 17 Uhr in offenen Kirchen fürs Gebet für unsere Lieben, die Jesus (noch) nicht (so richtig) begegnet sind zu nützen.
16 - 17 Uhr
Heut zu Tage ist die 11. Stunde, recht kommod, von 10 bis 11 am Vormittag. Ein guter Zeitpunkt um nach den Besorgungen des Vormittags einen Moment des Innehaltens in der offenen Kirche einzuplanen...
So bekommen die Aufgaben des Vormittags einen guten, Geistlichen Rahmen, die Fürbitte hilft Seinen Blick auf unser Leben und das unserer lieben Freunde und Verwandten zu haben.
10 - 11 Uhr
Wer mitten am Tag, weder vormittags noch am späteren Nachmittag Ruhe und Muße fürs Gebet in offenen Kirchen findet, dem sei die Stunde auf 11 Uhr abends empfohlen.
So kann man den Alltag mit den Lieben in die liebevollen Hände des Herrn legen und die Gnade der Gottesbegenung für sie und auch uns erbitten. Die Zeit für unser Gebet (mit ein wenig guten Willen und länger offenen Kirchentüren) kann da also sein:
22 - 23 Uhr
Am sportlichsten ist natürlich die 11. Stunde der Nacht. Mancher kann sie vor der Arbeit nützen, andere, die Frühaufsteher sind vielleicht auc. Oder aber ein Jugendgebetskreis, der sich auf einen steilen Zeitpunkt gemeinschaftlichen Gebetes einigt.
In der Stille der Nacht die Lieben dem Herrn anvertrauen - warum nicht? Also:
4 - 5 Uhr
... oder aber, man findet die eigene, persönliche 11. Stunde.
Denn es ist nie zu spät!
Ganz unkompliziert, kann man auch ganz alleine in die offene Kirche kommen um für die eigenen Lieben, seine Arbeiter der 11. Stunde zu beten.
Das kann ein ganzes stilles Stünderl sei, eine Anbetung, ein Rosernkranz (-Gesätzchen), wie bei so manchen bekannten Gebetsinitiativen sein, oder auch nur eine geistliche Stipp-Visite, ein Stoßgebet sein.
Was auch immer man gut unterbekommt und im Idealfall das Jahr des Gebetes und dann womöglich auch das Heilige Jahr durchhält.
Man kann es sich auch gemeinsam vornehmen, in regelmäßigen Abständen als Familie in die offene Kirche zum gemeinsamen stillen, oder wo geht, gestalteten Gebet, als Freundeskreis für gemeinsame Freunde, als Gebetskreis ein spezielles Gebetsapostolat in diesem Jahr des Gebetes und im Heiligen Jahr.
Wer sagen kann, wir gemeinsam beten in der XI. Stunde, dem fällt es wahrscheinlich leichter regelmäßig mitzutun, dran zu bleiben, man trägt sich ja gegenseitig im Gebet.
Besonders bei den speziellen Zeiten, wie 22 bis 23 Uhr oder noch sportlicher 4 bis 5 Uhr früh - wenn sich da nicht eine Pfarre, eine Kirchgemeinde oder eine Gemeinschaft, die für eine Rektoratskirche verantwortlich ist, verantwortlich fühlt, und die Tore zu den Uhrzeiten weit öffnet, dann wird es wohl nichts werden.
Wo es nicht täglich drinnen ist, da könnte ein wöchentlicher oder monatlocher Tag der Arbeiter der XI. Stunde ein Segen sein...
Ein beharrliches Gebet führt einen allmählichen Wandel herbei, macht stark in Zeiten der Not, schenkt die Gnade, gestützt zu sein von dem, der uns liebt und uns immer schützt.
Papst Franziskus
In die tägliche Routine integriert ... - ein kurzer Besuch in der offenen Kirche, oder gar eine ganze 11. Stunde.
Pfarr- & Kirch-Gemeinden können auch täglich bis 23 Uhr offen halten, damit Menschen zur abendlichen XI. Stunde kommen können ...
Die meisten werden sich für die nächsten Monate, ja Jahre, einen wöchentlichen Termin vornehmen können.
Auch als Gruppen, ist es schön, wenn man sich gemeinsam zur XI. Stunde 1x die Woche trifft ...
Für Gruppen vielbeschäftigter Leute ist womöglich ein fixer Tag im Monat, z.B. der 11., oder der erste Donnerstag im Monat, oder, ... - am besten umzusetzen - da kann es dann ja auch die Abendstunde bis 23 Uhr sein.
11 Mal kann sich im Jahr des Gebetes dann ein 11.-Stunde-Treffen, ein Gebet für die Arbeiter der XI. Stunde geben.
Nur kurz Zeit, eventuell dafür täglich - dann kann man während einer der 11. Stunden auf ein kurzes Stoßgebet in die offene Kirche kommen.
So ein regelmäßiges, kurzes aus dem grauen Alltag heraus gerissen werden auf kurze alltägliche Wallfahrten wird das geistliche Leben beleben.
Stilles Gebet in der offenen, womöglich sonst menschenleeren Kirche, ein Zeiterl lang, vielleicht ja die ganze 11. Stunde lang.
Herzliche Einladung das alleine oder auch in Gruppe sich vorzunehmen.
Ein kleiner Gebetskreis, vielleicht wie sonst, aber einfach zu anderer Uhrzeit, gemeinsames Rosenkranzgebet, oder nur ein Gesätzchen, wie auch von anderen Gebetsinitiativen empfohlen (z.B. Gott kann), gemeinsame Anbetungsstunden, Lobpreis-Stunden.
Gemeinsame XI. Stunden können das geistliche Leben von Gruppen, Gemeinschaften oder Pfarren in dieser Gnadenzeit beleben.
Vater im Himmel,
der Glaube, den du uns in deinem Sohn
Jesus Christus, unserem Bruder, geschenkt hast,
und die Flamme der Nächstenliebe,
die der Heilige Geist in unsere Herzen gießt,
erwecke in uns die selige Hoffnung
für die Ankunft deines Reiches.
Möge deine Gnade uns zu
fleißigen Säleuten des Samens des Evangeliums verwandeln,
möge die Menschheit und der Kosmos auferstehen
in zuversichtlicher Erwartung
des neuen Himmels und der neuen Erde,
wenn die Mächte des Bösen besiegt sein werden
und deine Herrlichkeit für immer offenbart werden wird.
Möge die Gnade des Jubiläums
in uns Pilgern der Hoffnung
die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern erwecken
und über die ganze Welt
die Freude und den Frieden
unseres Erlösers gießen.
Dir, gesegneter Gott in alle Zeit
sei Lob und Ehre in Ewigkeit.
Amen
Das Gebet ist der beste Weg, um Jesus Dank zu sagen dafür, dass er in unsere Häuser und in unsere Herzen kommen möchte.
Papst Franziskus
Ein Plakat im Schaukasten, ein wenig Werbung über social Media, bei den Ansagen am Ende der Gottesdienste, im Pfarrblatt ...
Einfach ein einfacher Hinweis darauf, dass es das gibt, dass das fürs eigenen geistliche Leben sinnvoll sein könnte...
Gruppen einladen mitzutun - von der
Besonders für die arberitende Bevölkerung und das halbe Jahr über an lauen Abenden - da könnte ein abendlicher Besuch in der offenen, meist stillen Kirche das perfekte 11te-Stunde Angebot sein.
1x im Monat, in der Woche oder täglich in dieser Gnadenzeit bis 23h die Kirche offen halten... - die late-night-Version der 11ten Stunde zelebrieren & dazu einladen:
Bietet zu 11ten Stunden gemeinsames Gebet, gestaltet an:
Das 20. Kapitel des Matthäus-Evangeliums hilf uns zu verstehen:
1 Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. 2 Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg.
3 Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit hatten. 4 Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. 5 Und sie gingen.
Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es ebenso.
Arbeiter der ...
... ersten Stunden...
6 Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging, traf er wieder einige, die dort standen.
Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig? 7 Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Arbeiter der ...
... XI. Stunde ...
8 Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den Letzten, bis hin zu den Ersten! 9 Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. 10 Als dann die Ersten kamen, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten einen Denar. 11 Als sie ihn erhielten, murrten sie über den Gutsherrn 12 und sagten: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet und du hast sie uns gleichgestellt. Wir aber haben die Last des Tages und die Hitze ertragen.
13 Da erwiderte er einem von ihnen: Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? 14 Nimm dein Geld und geh! Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir. 15 Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder ist dein Auge böse, weil ich gut bin? 16 So werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte.
Matthäus 20, 1-16
Das Gebet ist keine Tätigkeit, die man nur in Mußestunden verrichtet, sondern auch während des Alltags. Das Gebet ist der Atem unserer lebendigen Beziehung zu Gott.
Papst Franziskus
Youtube-Link zum Teilen des 11te-Stunde-Film
11te-Stunde Film als MP4 (zum direkten Verwenden in Social Media)
Komm zur 11. Stunde |
am Abend offen |
Wer Arbeiter? |
Gesucht ... |
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Wann? |
Papst |
Mitarbeiter |
Jubiläum |
Weiteres in Vorbereitung ...
hier, dann zu finden ...
Das christliche Gebet flößt dem menschlichen Herzen eine unbesiegbare Hoffnung ein: Welche Erfahrung wir auch immer auf unserem Weg machen, die Liebe Gottes kann alles zum Guten wenden.
Papst Franziskus
Das Jahr 2024 ist auf Vorschlag von Papst Franziskus das Jahr des Gebets. Zur Vorbereitung des Jubiläums sind die Diözesen aufgefordert, die zentrale Bedeutung des individuellen und gemeinschaftlichen Gebets zu fördern.
Die XI.Stunde ist ein Projekt in der Erzdiözese Wien, die diesem Aufruf des Heiligen Stuhles nachkommt.
Patron im Himmel dieser Gebetsinitiative ist der Hl. Philipp Neri, der für das heilige Jahr 1550 eine eigene Bruderschaft zur Betreuung der Pilger gegründet hat, ein großer Beter, Gründer des Oratoriums, geistlicher Begleiter, der vielen einen Weg zum Glauben neu erschlossen hat auf oft sehr kreative, fröhliche Weise.
Die 11.Stunde ist eines von über 20 Projekten von offene Kirche, dem Projekt, das Kirchentüren öffnen, offen halten und Kirchräume gestalten hilft.
Mit dem Projektbüro "Offene Kirche" gemeinsam trägt die HimmelPfort-Confrerie dieses Gebetsprojekt im und in Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025.
Projektbüro "Offene Kirche"
Niki Haselsteiner | tel +43/1/515-52-3593 | Mob. +43/664/515 52 67
Für Rückfragen, wenn man gerne mittun möchte, Tipps benötigt, ...
Wo findet man die Kraft für den großherzigen Dienst an den Mitmenschen? Im Gebet und in der auf Christus gerichteten stillen Betrachtung. Die Begegnung mit Jesus im Gebet erfüllt unser Herz mit seinem Frieden und seiner Freude, die wir den anderen schenken können.
Papst Franziskus