Derzeit kursiert leider eine Falschnachricht auf der Plattform „X“. Auf einem Fake-Account, der vorgibt, von dem Apostolischen Administrator der Erzdiözese Wien, Josef Grünwidl, zu sein, wurde heute die Falschnachricht über den Tod von Kardinal Christoph Schönborn verbreitet.
Selbstentfaltung statt Selbstoptimierung und sich der eigenen Einmaligkeit bewusst sein – darum geht es beim Projekt „Der perfekte Mensch“ der katholischen Referent:innen für Weltanschauungsfragen.
1 kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen.
3 Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis
11 und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne.
12 Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf.
13 Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.
14 Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden.
15 Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten.
16 Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.
17 Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um.
18 Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.
19 Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner!
20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
21 Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.
22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße!
23 Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.
24 Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern.
25 Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz.
26 Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.
27 Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat.
28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.
29 Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.
30 Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet.
31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein.
32 Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
Nonne, Reklusin
* um 1060 in Bayern
† 30. März 1130 in Wessobrunn in Bayern
Von 1080 bis 1130 lebte Diemut als Reklusin in einer Zelle neben dem Kloster von Wessobrunn und schrieb dort alte Schriften ab.
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Hl. Dodo
† 1231
Einsiedler
† 30. März 1231 in Haske, dem heutigen Oudehaske in den Niederlanden
Dodo wurde nach einigen Jahren der Ehe Chorherr bei den Prämonstratensern im Kloster Mariëngaarde in Hallum nördlich Leeuwarden, seine Frau und seine Mutter traten in das Prämonstratenserinnenkloster Betlehem - das heutige Bartlehiem - ein. Abt Siard gab ihm die Genehmigung, erst in Bakkeveen, dann ab 1226 in Haske - dem heutigen Oudehaske - als Einsiedler zu leben. Gerühmt wurden seine rigorose Askese, seine Visionen und Wunderheilungen; Überlieferungen berichten, er habe die Stigmatisierung mit den Leidensmalen Jesu empfangen. Während seines Gebetes wurde er in der Kapelle von einer einstürzenden Wand erschlagen.
Dodo wurde in Haske - dem heutigen Oudehaske - begraben, über seinem Grab wurde das Prämonstratenserkloster St. Maria's Roozendaal-te-Haske erbaut.
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Hl. Leonardo Murialdo
* 1828, Turin in Italien
† 1900
Priester, Ordensgründer
* 26. Oktober 1828 in Turin in Italien
† 30. März 1900 daselbst
Leonardo wurde mit 23 Jahren Priester und ein Gefährte von Johannes Don Bosco in dessen Seelsorgearbeit. Er setzte sich für die Gründung einer christlichen Arbeitnehmerbewegung ein und gründete 1873 die Turiner Genossenschaft vom heiligen Joseph.
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Hl. Patto
† 816
Bischof von Verden
† 30. März nach 816
Patto, Abt im Benediktinerkloster Amorbach und in Neustadt am Main, bekleidete wohl 785 bis 788 zugleich das Amt des Bischofs im durch Mission neu gegründeten Bistum Verden.
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Hl. Johannes Klimakos
* 570, Palästina (?)
† 650
Abt des Katharinen-Klosters auf dem Sinai, Einsiedler
* um 570/579 in Palästina (?)
† um 650 auf dem Sinai in Ägypten
Johannes lebte ab dem 16. Lebensjahr mit einer Gruppe von Einsiedlern auf dem Berg Sinai, später ganz allein in einer einsamen Höhle. Viele Mönche schlossen sich ihm an, Papst Gregor, der Große, erbat sein fürbittendes Gebet. Um 638 wurde er Abt des Katharinen-Klosters auf dem Sinai und Führer aller Einsiedler in Palästina, nach vier Jahren gab er die Leitung des Klosters an seinen Bruder ab, um wieder als Einsiedler zu leben.
Sein berühmtes Werk "Climax", "die Leiter", worin er in 30 Sprossen (Kapiteln) - entsprechend den 30 Lebensjahren Christi - den Erwerb von Tugenden und die Bekämpfung der Laster beschreibt als Weg zum Paradies und zur Freiheit von Leiden, gab ihm seinen Beinamen.
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Hl. Amadeus IX
* 1435, Thonon-les-Bains am Genfer See in Frankreich
† 1472
Herzog von Savoyen
* 1. Februar 1435 in Thonon-les-Bains am Genfer See in Frankreich
† 30. März 1472 in Vercelli im Piemont in Italien
1465 folgte Amadeus als ältester Sohn seinem Vater Ludwig als Herzog von Savoyen nach. Aufgrund einer schweren Erkrankung an Epilepsie dankte er 1469 zugunsten seiner Frau Jolande, der Schwester von Ludwigs XI. von Frankreich, ab und zog sich nach Vercelli zurück. Daraufhin brach in Savoyen ein Bürgerkrieg zwischen Parteigängern der Franzosen und der Burgunder aus.
Amadeus führte ein mildtätiges und heiligmäßiges Leben und gilt als Vorbild eines christlichen Herrschers.
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Sel. Lodovico von Casoria
* 1814, Casoria bei Neapel in Italien
† 1885
Priester, Ordensmann, Ordensgründer
* 11. März 1814 in Casoria bei Neapel in Italien
† 30. März 1885 in Pausilippo, dem heutigen Stadtteil von Neapel in Italien
Archangelo Palmentiere schloss sich 1832 dem Franziskanerorden an und erhielt den Ordensnamen Lodovico; gleich nach seiner Zeit als Novize wurde er Lehrer für Philosophie und Mathematik am Franziskanerkonvernt San Pietro in Neapel. Dort gründete er einen Zweig des Dritten Ordens der Franziskaner, woraus dann die "Frati Bigi" entstanden, genannt nach ihrem aschgrauen. Lodovico baute auch eine Kongregation für Frauen auf, sie wurden "Suore Bigie" genannt. Um 1852 eröffnete er eine Schule für afrikanische Jungen und Mädchen, die aus der Sklaverei entlassen worden waren. Weitere karitative Einrichtungen in Neapel, Rom, Assisi und Florenz gehen auf Lodovico zurück.1875 wurde er krank und erholte sich bis zu seinem Tod nicht mehr.
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Hl. Regulus von Senlis
* Griechenland (?)
erster Bischof von Senlis
* in Griechenland (?)
† Anfang des 4. Jahrhunderts
Regulus war der Überlieferung nach der erste Bischof von Senlis. Papst Clemens I. sandte ihn demnach zusammen mit Dionysius von Paris und dessen Gefährten Rusticus und Eleutherius nach Gallien. Dort zeichnete sich Regulus als Wundertäter aus.
Die Überlieferung gründet auf der ab dem 9. Jahrhundert belegten Verehrung und zwei Lebensgeschichten, die im 9. sowie im 10./11. Jahrhundert geschrieben wurden.
Erzabt Hortobágyi in Predigt bei Messe mit österreichischen Bischöfen: "Kirche soll Evangelium vorleben und Menschen dienen". Bischofskonferenz befasst sich u.a. mit Synodalem Prozess und politischer Lage nach der Regierungsbildung.
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