Pfarre Hirschstetten Mariä Himmelfahrt

Die Pfarre Hirschstetten ist ein Teil des Entwicklungsraums Stadtdekanat 22 Ost. Die Pfarre wird von der Kongregation der Claretiner betreut.

Die Pfarrkirche ist der Mariä Himmelfahrt geweiht (Patrozinium am 15. August).

Im Jahr 1952 erwarb der Orden der Claretiner die ehemalige Schlossanlage Hirschstetten von der Familie Pirquet und gründete die Pfarre Hirschstetten. Anschließend errichteten die Claretiner nach den Plänen des Architekten Walter Prutscher von 1959 bis 1961 auf dem Areal, das im Zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört wurde, die Hirschstettner Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“.

Die Kirche ist ein schlichter Saalbau mit Giebelfront und seitlichem Glockenturm. Der hohe Kirchenraum mit Flachdecke unter einem Satteldach mit einer geschwungenen Orgelempore hat eine Chornische. Holzkruzifix und Tabernakel stammen vom Bildhauer Oskar E. Höfinger.

Zur Pfarre gehört auch die Schlosskapelle Hirschstetten.

Die Pfarre liegt im Vikariat Wien - Stadt und gehört zum  Stadtdekanat 22.

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