Pfarre Zemling
Die Pfarre liegt im Vikariat unter dem Manhartsberg. Für die Pfarre verantwortlich ist Moderator Liz. Eronim Ambarusi. In Zemling leben 163 Gläubige. Pfarrkirchen sind meist einem Heiligen geweiht, das so genannte Patrozinium von Zemling ist: Maria Heimsuchung (1784).
Die Katastralgemeinde Zemling liegt am Ostabfall des Manhartsberges an der Bundesstrasse 35 (Krems-Retz) auf einer Höhe von 373 m.
Der Ortsname ist slawischen Ursprungs, die ersten urkundlichen Nennungen lauteten "Cemerleup" und "Cemiliub". Die älteste Nennung des Ortes stammt von 1120.
Die ehemalige Veste Zemling wurde im 15. Jahrhundert zerstört und wurde nie wieder aufgebaut. Ursprünglich war Zemling in Mühlbach und später in Eggendorf eingepfarrt. Erst 1784 errichtete man die selbständige Pfarre Zemling. In der Zeit von 1680 bis 1830 war Zemling ein bedeutenden Marien-Wallfahrtsort Die heutige barocke Pfarrkirche "Maria Heimsuchung", deren Kern die mittelalterliche Burgkapelle bildet, wurde um 1760 errichtet.
Die Landschaft um Zemling ist die typische Übergangslandschaft vom Wald- ins Weinviertel. Auf der einen Seite die ausgedehnten Wälder des Manhartsberges (537 m), die zu Wanderungen in nahezu unberührter Natur einladen, auf der anderen Seite sanft hügeliges Ackerland.
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