Die Pfarre liegt im Vikariat unter dem Mannhartsberg.
In Jedenspeigen leben 543 Gläubige.
Die dem Hl. Martin von Tours (11.November) geweihte Pfarrkirche wurde im 12. Jahrhundert erbaut;
Im Zuge der letzten Außenrenovierung hat man an der Südseite drei romanische Fenster entdeckt. Der im Osten an das zum Großteil heute noch bestehende romanische Langhaus anschließende gotische Chor wird zwischen 1358 und 1360 datiert.
Wolfger Plebanus war zur Zeit der Errichtung des gotischen Zubaues Pfarrer von Jedenspeigen; sein Grabstein aus rotem Marmor ist in eine Wand des Langhauses eingemauert. In der Kirche befinden sich sehr eindrucksvolle Epitaphe der Familie Kollonitsch aus der Zeit um 1600.
Sie weisen sowohl Stilelemente der Renaissance als auch des Frühbarock auf. Nach einem Brand während der Barockzeit wurde die Kirche eingewölbt.
Die bedeutendsten Veränderungen erfuhr die Pfarrkirche aber in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bekannte Baumeister wie Friedrich von Schmidt, der Baumeister der Votivkirche, und Franz Sitte sowie die Künstler Erler und Posch waren an der Neugestaltung der Kirche im neugotischen Stil mit neuromanischen Elementen beteiligt.
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