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Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht
Joh. 15, 5
Namenstage
Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu Rom, Hl. Gerung, Hl. Odo,...
Namenstage
18.
November
Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu Rom
Die alten Basiliken über den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus waren unter Kaiser Konstantin erbaut und im Lauf der Jahrhunderte wiederholt restauriert worden. Die neue, nach den Plänen von Bramante und Michelangelo erbaute Peterskirche wurde am 18. November 1626 von Papst Urban VIII. eingeweiht. Die St.-Pauls-Basilika (vor den Mauern) brannte 1823 ab, wurde aber mit Spenden aus der ganzen Welt in neuem Glanz wieder aufgebaut und am 10. Dezember 1854 von Papst Pius IX. eingeweiht.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November18.htm
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November18.htm
Hl. Gerung
† 1170
Abt in Roggenburg
† 18. November 1170
Gerung wurde von Norbert von Xanten nach Ursberg bei Augsburg, dann nach Roggenburg in Schwaben gesandt; hier wurde er 1130 Abt im neuen Prämonstratenserstift, das er kräftig entwickeln halft.
www.heiligenlexikon.de
† 18. November 1170
Gerung wurde von Norbert von Xanten nach Ursberg bei Augsburg, dann nach Roggenburg in Schwaben gesandt; hier wurde er 1130 Abt im neuen Prämonstratenserstift, das er kräftig entwickeln halft.
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Hl. Odo
† 942
Abt in Cluny
* um 880 bei Le Mans oder in Aquitanien in Frankreich
† 18. November 942 in Tours in Frankreich
Odo stammte aus einer gräflichen Familie. Sein Vater Abbo hatte ihn Martin von Tours geweiht, am Hof Wilhelms von Aquitanien erhielt Odo eine ritterliche Erziehung. Er trat mit 19 Jahren in Tours in den Benediktinerorden ein; nach Studien in Tours und Paris wurde er Kanoniker an St-Martin in Tours. Die Zerstörung von Tours durch die Normannen 903 und seine Enttäuschung über das verweltlichte Leben der Kleriker bewogen ihn nach seiner Priesterweihe zum Eintritt ins Kloster Baume - das heutige Baume-les-Messieurs - , wo Berno Abt war. Als Leiter der Klosterschule bestimmte ihn Berno zu seinem Nachfolger, aber wegen des Widerstandes von Bernos Verwandtem Wido musste er 924 in das von Berno gegründete Kloster Cluny ausweichen. Hier wurde er - gleichzeitig auch in den Klöstern in Massay und Déols - nach Bernos Tod 927 der zweite Abt.
931 erwirkte Odo von Papst Johannes XI. für Cluny das Privileg, Mönche anderer Klöster aufnehmen, und andere Klöster ganz übernehmen zu können; damit wurde er zum eigtlichen Begründer des Reformklosters Cluny. In Anlehnung an Benedikt von Aniane entwickelte er das Reformmönchtum fort und gewann damit Achtung und Freundschaft der Großen seiner Zeit. Odo erhielt zahlreiche Reformaufträge; ihm wurden Klöster zur Leitung übertragen, ohne dass damit eine Zuordnung zu Cluny folgte, so in Fleury - dem heutigen St-Benoît-sur-Loire -, Aurillac, St-Julien in Tours oder S. Paolo in Rom. Andere Klöster wurden Cluny unterstellt, darunter Romainmôtier, St-Fortunat in Charlieu, Sauxillanges und Souvigny. Reformen erfolgten in den Klöstern Ambierle, Sarlat - dem heutigen Sarlat-la-Canéda -, Tulle, St-Martial in Limoges, St-Marcellin in Chanteuges, St-Pons-de-Thomières und St-Pierre-le-Vif in Sens sowie in Rom in den Abteien S. Maria auf dem Aventin - heute die Kirche S. Maria del Priorato und S. Andrea sul Celio - heute die Kirche S. Gregorio al Celio; im übrigen Italien waren es die Abteien San Pietro in Ciel d'Oro in Pavia, S. Elia in Nepi, auf dem Montecassino und in Farfa. Hierzu unternahm Odo auf Bitten der Päpste drei Reisen nach Rom, auch um im Konflikt mit König Hugo von Italien zu vermitteln.
Odo war Freund der Könige, Vertrauter der Bischöfe und geschätzt von den Großen. Er war von höchster Gelehrsamkeit, seine Sprache war kraftvoll und sehr anschaulich; sein Umgang mit Menschen geprägt von Freundlichkeit und Sympathie. Sein Ziel war die Reinheit des mönchischen Ideals, vor allem und ganz besonders dem der Armut; im Mönchtum sah er die Fortsetzung des Lebens der Urkirche; damit wollte er die Kirche aus den Wirren und Verfehlungen jener Zeit herausführen. In der von ihm verfassten Lebensgeschichte des Gerald von Aurillac zeichnete er am Beispiel des heiliggesprochenen Grafen das Ideal eines Adels, der in der Welt bleiben und dort dem Klosterleben dienen sollte. Seine besondere Liebe galt der Musik, er komponierte und verfasste musiktheoretische Schriften.
Odos Biographie verfasste sein Schüler Johannes von Salerno bald nach seinem Tod. Seine Reliquien liegen heute in L'Isle-Jourdain bei Toulouse.
www.heiligenlexikon.de
* um 880 bei Le Mans oder in Aquitanien in Frankreich
† 18. November 942 in Tours in Frankreich
Odo stammte aus einer gräflichen Familie. Sein Vater Abbo hatte ihn Martin von Tours geweiht, am Hof Wilhelms von Aquitanien erhielt Odo eine ritterliche Erziehung. Er trat mit 19 Jahren in Tours in den Benediktinerorden ein; nach Studien in Tours und Paris wurde er Kanoniker an St-Martin in Tours. Die Zerstörung von Tours durch die Normannen 903 und seine Enttäuschung über das verweltlichte Leben der Kleriker bewogen ihn nach seiner Priesterweihe zum Eintritt ins Kloster Baume - das heutige Baume-les-Messieurs - , wo Berno Abt war. Als Leiter der Klosterschule bestimmte ihn Berno zu seinem Nachfolger, aber wegen des Widerstandes von Bernos Verwandtem Wido musste er 924 in das von Berno gegründete Kloster Cluny ausweichen. Hier wurde er - gleichzeitig auch in den Klöstern in Massay und Déols - nach Bernos Tod 927 der zweite Abt.
931 erwirkte Odo von Papst Johannes XI. für Cluny das Privileg, Mönche anderer Klöster aufnehmen, und andere Klöster ganz übernehmen zu können; damit wurde er zum eigtlichen Begründer des Reformklosters Cluny. In Anlehnung an Benedikt von Aniane entwickelte er das Reformmönchtum fort und gewann damit Achtung und Freundschaft der Großen seiner Zeit. Odo erhielt zahlreiche Reformaufträge; ihm wurden Klöster zur Leitung übertragen, ohne dass damit eine Zuordnung zu Cluny folgte, so in Fleury - dem heutigen St-Benoît-sur-Loire -, Aurillac, St-Julien in Tours oder S. Paolo in Rom. Andere Klöster wurden Cluny unterstellt, darunter Romainmôtier, St-Fortunat in Charlieu, Sauxillanges und Souvigny. Reformen erfolgten in den Klöstern Ambierle, Sarlat - dem heutigen Sarlat-la-Canéda -, Tulle, St-Martial in Limoges, St-Marcellin in Chanteuges, St-Pons-de-Thomières und St-Pierre-le-Vif in Sens sowie in Rom in den Abteien S. Maria auf dem Aventin - heute die Kirche S. Maria del Priorato und S. Andrea sul Celio - heute die Kirche S. Gregorio al Celio; im übrigen Italien waren es die Abteien San Pietro in Ciel d'Oro in Pavia, S. Elia in Nepi, auf dem Montecassino und in Farfa. Hierzu unternahm Odo auf Bitten der Päpste drei Reisen nach Rom, auch um im Konflikt mit König Hugo von Italien zu vermitteln.
Odo war Freund der Könige, Vertrauter der Bischöfe und geschätzt von den Großen. Er war von höchster Gelehrsamkeit, seine Sprache war kraftvoll und sehr anschaulich; sein Umgang mit Menschen geprägt von Freundlichkeit und Sympathie. Sein Ziel war die Reinheit des mönchischen Ideals, vor allem und ganz besonders dem der Armut; im Mönchtum sah er die Fortsetzung des Lebens der Urkirche; damit wollte er die Kirche aus den Wirren und Verfehlungen jener Zeit herausführen. In der von ihm verfassten Lebensgeschichte des Gerald von Aurillac zeichnete er am Beispiel des heiliggesprochenen Grafen das Ideal eines Adels, der in der Welt bleiben und dort dem Klosterleben dienen sollte. Seine besondere Liebe galt der Musik, er komponierte und verfasste musiktheoretische Schriften.
Odos Biographie verfasste sein Schüler Johannes von Salerno bald nach seinem Tod. Seine Reliquien liegen heute in L'Isle-Jourdain bei Toulouse.
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Hl. Philippine Rose Duchesne SC
* 1769, Grenoble in Frankreich
† 1852
Nonne, Ordensgründerin
* 29. August 1769 in Grenoble in Frankreich
† 18. November 1852 in St Charles in Missouri in den USA
Philippine Rose Duchesne war die engste Mitarbeiterin der Gründerin der Ordensfrauen vom Heiligsten Herzen Jesu Magdalena Sophie Barat, zunächst als Sekretärin im Mutterhaus in Paris, dann in den USA. In St Charles in Missouri gründete sie eine Niederlassung des Ordens, wurde Oberin und gründete weitere Ordensstützpunkte an anderen Orten. 1840 ging sie als Missionarin zu Indianern nach Sugar Creek, im Ruhestand lebte sie wieder in St Charles.
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* 29. August 1769 in Grenoble in Frankreich
† 18. November 1852 in St Charles in Missouri in den USA
Philippine Rose Duchesne war die engste Mitarbeiterin der Gründerin der Ordensfrauen vom Heiligsten Herzen Jesu Magdalena Sophie Barat, zunächst als Sekretärin im Mutterhaus in Paris, dann in den USA. In St Charles in Missouri gründete sie eine Niederlassung des Ordens, wurde Oberin und gründete weitere Ordensstützpunkte an anderen Orten. 1840 ging sie als Missionarin zu Indianern nach Sugar Creek, im Ruhestand lebte sie wieder in St Charles.
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Hl. Theofred
* Orange (?) in Frankreich
† 732
Abt in Monastier-St-Chaffre, Märtyrer
* in Orange (?) in Frankreich
† 732 (?) oder 752 (?) in Monastier-St-Chaffre, dem heutigen Le Monastier-sur-Gazeille bei Le-Puy-en-Velay in Frankreich
Theofred war nach der Überlieferung in seinem Kloster Abt des nun nach ihm benannten Monastier-St-Chaffre - dem heutigen Le Monastier-sur-Gazeille. Er starb entweder bei einem Einfall der Sarazenen oder durch einheimische heidnische Gegner.
Theofreds Verehrung verbreitete sich in Südfrankreich. Im Piemont wurde die Begründung vergessen und er zum einem Märtyrer der Thebäischen Legion mit Namen Chiaffrede, Teofredo oder Eufredo.
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* in Orange (?) in Frankreich
† 732 (?) oder 752 (?) in Monastier-St-Chaffre, dem heutigen Le Monastier-sur-Gazeille bei Le-Puy-en-Velay in Frankreich
Theofred war nach der Überlieferung in seinem Kloster Abt des nun nach ihm benannten Monastier-St-Chaffre - dem heutigen Le Monastier-sur-Gazeille. Er starb entweder bei einem Einfall der Sarazenen oder durch einheimische heidnische Gegner.
Theofreds Verehrung verbreitete sich in Südfrankreich. Im Piemont wurde die Begründung vergessen und er zum einem Märtyrer der Thebäischen Legion mit Namen Chiaffrede, Teofredo oder Eufredo.
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Sel. Karolina Kózka
* 1898, Wał-Ruda bei Tarnów in Polen
† 1914
Jungfrau, Märtyrerin
* 2. August 1898 in Wał-Ruda bei Tarnów in Polen
† 18. November 1914 daselbst
Karolina Kózka (Kózkówna) wurde als viertes von elf Kindern einer armen, aber frommen Bauernfamilie geboren. Weil man oft Gesänge und Gebete aus ihrem kleinen Holzhaus hörte, nannten Freunde, Nachbarn und Verwandte es Kościółek, Kirchlein. 1912 beendete sie nach sechs Jahren die Volksschule und half nun ihrem Onkel Franciszek Borzecki, der einen großen Einfluss auf ihr geistiges Leben hatte, in der Bibliothek und im Kulturzentrum.
Als am Beginn des 1. Weltkrieges ein Soldat der zaristischen Armee Russlands das Haus der Familie Kozkowna überfiel, trieb er Karolina und ihren Vater in den Wald, ließ dann aber den Vater laufen. Karolina flüchtete weiter in den Wald hinein, der Soldat rannte ihr hinterher; sie verlor bei der Verfolgung ihre Jacke und ihre Schuhe. Als der Russe das Mädchen eingeholt hatte, wollte er ihr das Kopftuch - das Zeichen für Keuschheit und Jungfräulichkeit - herunterreißen, doch sie wehrte sich. Er verletzte Karolina mit seinem Säbel am Arm, Karolina stürzte zu Boden; der Soldat ließ von ihr ab, sie verblutete im Wald. Ihre Leiche fand man erst zwei Wochen später und - außer der Verletzung - unversehrt im Wald liegen. Die Menschen erkannten, dass Karolina starb, weil sie ihre Jungfräulichkeit nicht verlieren wollte, und verehrten sie als heilig. An der Beerdigung nahmen viele Menschen teil.
Karolina Kózka gilt als die polnische Maria Goretti und als Symbolgestalt der Reinheit für Jugendliche.
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* 2. August 1898 in Wał-Ruda bei Tarnów in Polen
† 18. November 1914 daselbst
Karolina Kózka (Kózkówna) wurde als viertes von elf Kindern einer armen, aber frommen Bauernfamilie geboren. Weil man oft Gesänge und Gebete aus ihrem kleinen Holzhaus hörte, nannten Freunde, Nachbarn und Verwandte es Kościółek, Kirchlein. 1912 beendete sie nach sechs Jahren die Volksschule und half nun ihrem Onkel Franciszek Borzecki, der einen großen Einfluss auf ihr geistiges Leben hatte, in der Bibliothek und im Kulturzentrum.
Als am Beginn des 1. Weltkrieges ein Soldat der zaristischen Armee Russlands das Haus der Familie Kozkowna überfiel, trieb er Karolina und ihren Vater in den Wald, ließ dann aber den Vater laufen. Karolina flüchtete weiter in den Wald hinein, der Soldat rannte ihr hinterher; sie verlor bei der Verfolgung ihre Jacke und ihre Schuhe. Als der Russe das Mädchen eingeholt hatte, wollte er ihr das Kopftuch - das Zeichen für Keuschheit und Jungfräulichkeit - herunterreißen, doch sie wehrte sich. Er verletzte Karolina mit seinem Säbel am Arm, Karolina stürzte zu Boden; der Soldat ließ von ihr ab, sie verblutete im Wald. Ihre Leiche fand man erst zwei Wochen später und - außer der Verletzung - unversehrt im Wald liegen. Die Menschen erkannten, dass Karolina starb, weil sie ihre Jungfräulichkeit nicht verlieren wollte, und verehrten sie als heilig. An der Beerdigung nahmen viele Menschen teil.
Karolina Kózka gilt als die polnische Maria Goretti und als Symbolgestalt der Reinheit für Jugendliche.
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Inhalt:
WOCHENBLATT
Gottesdienstordnungen des Pfarrverbandes Poysdorf:
HL. MESSE ZUM SONNENAUFGANG
feiern wir GEMEINSAM
Pfarrteam des Pfarrverbandes Poysdorf
.
Für unsere Kinder und Familien:
Gottesdienste
Gottesdienste
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Evangelium
von heute
Lk 18, 35-43
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
35 Als Jesus...
Tagesevangelium
18.
November
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
35 Als Jesus in die Nähe von Jericho kam, saß ein Blinder an der Straße und bettelte.
36 Er hörte, dass viele Menschen vorbeigingen, und fragte: Was hat das zu bedeuten?
37 Man sagte ihm: Jesus von Nazaret geht vorüber.
38 Da rief er: Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!
39 Die Leute, die vorausgingen, wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!
40 Jesus blieb stehen und ließ ihn zu sich herführen. Als der Mann vor ihm stand, fragte ihn Jesus:
41 Was soll ich dir tun? Er antwortete: Herr, ich möchte wieder sehen können.
42 Da sagte Jesus zu ihm: Du sollst wieder sehen. Dein Glaube hat dir geholfen.
43 Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen. Da pries er Gott und folgte Jesus. Und alle Leute, die das gesehen hatten, lobten Gott.
Lk 18, 35-43