In der Fastenzeit alte Sorten aus der Region neu entdecken. Die Marienschwestern vom Karmel empfehlen eine Hirse-Karotten-Pastinakensuppe.
In der Fastenzeit alte Sorten aus der Region neu entdecken. Die Marienschwestern vom Karmel empfehlen eine Hirse-Karotten-Pastinakensuppe.
Suppe mit Zutaten aus der Region. Alte Gemüsesorten neu entdecken.
Warum immer Gemüse aus Fernost, wenn man doch auch alte Sorten hierzulande neu entdecken kann, meinen die Marienschwestern vom Karmel und empfehlen beispielsweise eine Hirse-Karotten-Pastinakensuppe.
Zutaten für vier Personen:
gut 2 Liter Wasser
15 dag Hirse
15 dag Pastinaken
15 dag Karotten
Salz
Pfeffer
Kräuter
Ingwer
frische Brunnenkresse
Die Hirse im kochenden Wasser eine Stunde kochen lassen. Dann die in Würfel geschnittenen Pastinaken und Karotten dazugeben und noch mal eine Stunde kochen lassen. Die Suppe fein pürieren und mit Ingwer, Salz, Pfeffer und Kräutern würzen, abschmecken und mit frischer Brunnenkresse garnieren.
Die Pastinake ist eine enge Verwandte der Petersilie und wird auch Hammelmöhre, Moorwurzel oder Welsche Petersilie genannt. Der intensive angenehme Geruch ist ein wenig dem wildem Fenchel ähnlich. Bis ins 18. Jahrhundert war die Pastinake in Österreich und Deutschland eines der wichtigsten Gemüse. Sie wurde dann aber von den Erdäpfeln und den Karotten verdrängt. Die Pastinake wird vornehmlich im Winter geerntet und man kann sie backen, kochen und zu Suppen und Pürees verarbeiten.