Aufnahme in die christliche Gemeinschaft,
in die Kirche.
Jeder Mensch ist ein geliebtes Kind Gottes. Dem einzelnen Menschen mag dies langsam bewusst geworden sein, er vertraut darauf und glaubt daran. In der Feier der Taufe bekennt er nun seinen Glauben - bei Säuglingstaufen tun das stellvertretend die Eltern und Paten.
Dann wird der Täufling mit Wasser übergossen (oder eingetaucht) und dadurch gereinigt und aus der Sündenverstrickung der Menschheit befreit; damit beginnt sein Weg mit der kirchlichen Gemeinschaft in der Nachfolge Jesu.
Handreichung der Bischofskonferenz sieht u.a. Regelungen zur "Steuerung der Menschenströme", effizientes Kontaktpersonenmanagement und Bestellung eines Präventionsbeauftragten vor.
Kardinal Schönborn: Broschüre will Pfarren unterstützen, "taufwillige Kinder auf ihrem Weg zur Taufe zu begleiten, ihren Glauben zu stärken und ihnen und ihren Familien, die Bedeutung der Taufe zu erschließen.
Der Taufspruch ist ein ursprünglich evangelischer Brauch, der aber auch für eine katholische Taufe praktisch sein kann. Hier die schönsten Taufsprüche.
"Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen" (1 Kor 12,13) - Die Taufe ist das Sakrament der Eingliederung in die Kirche.
Ansprechpartner für die Taufe:
Ich möchte mein Kind taufen lassen. Wohin soll ich mich wenden?
An Ihre Pfarre. Bitte melden Sie im Sekretariat Ihrer Pfarre die Taufe Ihres Kindes an.
Was muss ich bei der Anmeldung zur Taufe mitbringen?
Meldezettel und Geburtsurkunde des Kindes; Taufscheine der Eltern und des Paten; den kirchlichen Trauungsschein und die Heiratsurkunde der Eltern sowie des Paten (falls verheiratet).
Wo ist meine Wohnpfarre?
Nützen Sie die Pfarrsuche, das ist die gelbe Box rechts auf dieser Seite: Geben Sie die Postleitzahl Ihres Wohnortes ein und finden Sie Ihre Pfarre.
Ich möchte getauft werden. Wer ist für Erwachsenen-Taufen zuständig?
Im Seketariat Ihrer Wohnpfarre können Sie sich für die Erwachsenen-Taufe anmelden.
Bitte bringen Sie folgende Dokumente mit: Ihre Geburtsurkunde und (falls vorhanden) ihre Heiratsurkunde; sowie den Taufschein des Paten und (falls vorhanden) seine Heiratsurkunde.
Das heißt, alle christlichen Kirchen anerkennen gegenseitig die Taufe als Sakrament.
… das Sakrament der Taufe "unauslöschlich"?
Das heißt, was auch immer ein Mensch in seinem Leben tut, er wird nie seine Würde als Getaufter verlieren – auch wenn er aus der Kirche austritt.
… das Wort "Taufe" sich von "eintauchen" herleitet?
Früher wurde man im Taufbecken vollständig untergetaucht; das Wiederauftauchen – der erste Atemzug – symbolisiert das neue Leben in der Gemeinschaft mit Christus.