Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz besuchte die St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien, um sich in Wien-Margareten ein Bild von den Angeboten für schwangere Frauen, Mütter und Kinder in Notsituationen zu machen.
Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz besuchte die St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien, um sich in Wien-Margareten ein Bild von den Angeboten für schwangere Frauen, Mütter und Kinder in Notsituationen zu machen.
Kirchliche Einrichtung bietet Hilfe für schwangere Frauen, Mütter und Kinder in Notsituationen.
Am Donnerstag, 8. August 2013, war Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz zu Gast in der St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien, um sich in Wien-Margareten ein Bild von den Angeboten für schwangere Frauen, Mütter und Kinder in Notsituationen zu machen.
Die St. Elisabeth-Stiftung verfügt neben einer Familien-, Rechts- und Schwangerenberatungsstelle sowie dem Hilfsfonds für Schwangere in Not auch über zwei Mutter-Kind-Häuser und Startwohnungen. In diesen leben derzeit Frauen und Kinder aus insgesamt 17 Nationen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden und keine Wohnmöglichkeit haben. Hier können sie wieder zur Ruhe kommen und sich neu orientieren. Sozialarbeiterinnen begleiten die Frauen auf dem Weg zu einem neuen selbständigen Leben. Für die Kinder gibt es dabei spezielle Unterstützung durch Psychotherapeuten, Pädagoginnen und Pädagogen.
Zu den weiteren Angeboten der St. Elisabeth-Stiftung zählt auch die hauseigene Webstube und Kreativwerkstatt, in der schwangeren Frauen in Notsituationen eine neue Chance auf dem Arbeitsmarkt und auf berufliche Integration geboten wird. Die Themen Arbeit und Beruf nehmen auch einen wichtigen Platz im vor wenigen Tagen von Staatsekretär Kurz präsentierten Integrationsbericht 2013 ein.
Am Ende des Besuchs gab es noch im Rahmen eines kleinen Mittagessens, das von den Kindern aus dem Mutter-Kind-Haus gemeinsam mit ihrer Betreuerin zubereitet wurde, die Möglichkeit für einen Gedankenaustausch und persönliche Gespräche mit Bewohnerinnen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der St. Elisabeth-Stiftung.
"Wir freuen uns sehr, dass sich Herr Staatssekretär Kurz die Zeit genommen hat, um uns zu besuchen. Ein wichtiges Anliegen, das wir Herrn Staatssekretär Kurz dabei mit auf den Weg gegeben haben, ist für uns die Schaffung und der Zugang zu leistbarem Wohnraum. Gerade in Wien ist das sehr oft ein großes Hindernis auf dem Weg zu einem selbstbestimmten und integrierten Leben von Müttern und ihren Kindern", so Lukas Pohl, Geschäftsführer der St. Elisabeth-Stiftung.
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