Fokolare leben in Kleingruppen nach den evangelischen Räten, sie schöpfen aus der Quelle der Spiritualität der Einheit.
Nach der Botschaft aus dem Evangelium „Vater gib, dass alle eins seien“ (Joh. 15,12) ist unser Kernauftrag die Einheit. Wir wollen Einheit schaffen im persönlichen Leben genauso wie in der Gesellschaft: mit anderen Religionen, Konfessionen und auch Menschen, die nicht glauben. Alles, was Einheit schafft, was Verbindung herstellt und zum Guten führt, wollen wir finden, entdecken und zum Blühen bringen.
Wir haben eine neue Spiritualität in der Kirche, eine gemeinschaftliche Spiritualität. Den Weg zu Gott finden wir über andere, über die Begegnung mit Bruder und Schwester – dann, wenn wir in uns selbst verankert sind und sagen, wir möchten den anderen gern haben.
Wir Fokolare, die ganz in Gemeinschaft leben, üben Berufe aus. Wir haben einen gewöhnlichen Arbeitsalltag – als Psychotherapeuten, Buchhändler, Juristen und anderes. Abends und am Wochenende arbeiten wir für die Bewegung. Fixe Gebetszeiten haben wir nicht, sondern gestalten sie individuell. Täglich halten wir eine halbe Stunde Betrachtung.
Wir leben nach unseren Statuten, die für die gesamte Gemeinschaft gelten und nach den Richtlinien, die für Fokolare gelten – für verheiratete wie unverheiratete.
Verbindend kann man sich in kleinen Gemeinschaften in 26 unterschiedlichen Zweigen engagieren. Dafür muss man bereit sein, sich für die Bewegung und für Einheit einzusetzen. Die Fokolare leben in einer Gütergemeinschaft, in der sie alles für die Gemeinschaft geben. Wer Fokolar werden möchte, macht in Loppiano, der ersten internationalen Siedlung der Fokolar-Bewegung bei Florenz, eine zweijährige Schule.
Rotenhofgasse 77/15, 1100 Wien
Tel: 01/ 602 62 10
email: Fok.F.Wien
Johann Hoffmannplatz 3/2/9, 1120 Wien
Tel.: 01/ 60 30 860
email: Fok.Wien.M
Chiara Lubich
Die Gründerin der Fokolar-Bewegung |
Elisabeth ReichelAls Fokolarin hat Elisabeth Reichel Jesus ihr Leben zur Verfügung gestellt. Den Rest macht er, und das traut sie ihm auch zu. |
Chiarina Elisabeth MarentIn der Spiritualität der Fokolar-Bewegung entdeckte sie den Weg, der mich direkt zu Gott und zum Bruder führt. |