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Namenstage
Hl. Ludwig, Hl. Josef von Calasanza, Hl. Ebba, Hl. Elvira, Hl. Genesius von...
Namenstage
25.
August
Hl. Ludwig
* 1214, Poissy in Frankreich
† 1270
König von Frankreich
* 25. April 1214 in Poissy in Frankreich
† 25. August 1270 bei Tunis in Tunesien
Ludwig IX. gehört zu den herausragenden Herrschergestalten des Mittelalters. Er wurde 1214 in Poissy geboren und war von 1226 bis 1270 König von Frankreich. Während seiner Minderjährigkeit regierte seine energische Mutter, die fromme Blanka von Kastilien. Mit neunzehn Jahren heiratete Ludwig Margarete von der Provence, die ihm elf Kinder schenkte. Ludwig war tief religiös und hatte eine hohe Auffassung von seinem Herrscheramt. Er lebte mit seiner Familie sehr einfach und war ein Freund der Armen. Er sorgte für Ordnung und Gerechtigkeit in der Verwaltung des Landes. Er förderte die Bettelorden, gründete Spitäler. Der Kirche half er bei der Durchführung ihrer Synodalbeschlüsse, wusste aber auch seine königlichen Rechte gegenüber den Bischöfen zu wahren. Sein Kreuzzug gegen Ägypten 1248-1254 war ein Misserfolg. 1267 entschloss er sich zu einem neuen Kreuzzug, zu dem er 1270 aufbrach. Er starb aber am 25. August 1270 vor den Mauern von Tunis an einer Seuche.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/August25_2.htm
* 25. April 1214 in Poissy in Frankreich
† 25. August 1270 bei Tunis in Tunesien
Ludwig IX. gehört zu den herausragenden Herrschergestalten des Mittelalters. Er wurde 1214 in Poissy geboren und war von 1226 bis 1270 König von Frankreich. Während seiner Minderjährigkeit regierte seine energische Mutter, die fromme Blanka von Kastilien. Mit neunzehn Jahren heiratete Ludwig Margarete von der Provence, die ihm elf Kinder schenkte. Ludwig war tief religiös und hatte eine hohe Auffassung von seinem Herrscheramt. Er lebte mit seiner Familie sehr einfach und war ein Freund der Armen. Er sorgte für Ordnung und Gerechtigkeit in der Verwaltung des Landes. Er förderte die Bettelorden, gründete Spitäler. Der Kirche half er bei der Durchführung ihrer Synodalbeschlüsse, wusste aber auch seine königlichen Rechte gegenüber den Bischöfen zu wahren. Sein Kreuzzug gegen Ägypten 1248-1254 war ein Misserfolg. 1267 entschloss er sich zu einem neuen Kreuzzug, zu dem er 1270 aufbrach. Er starb aber am 25. August 1270 vor den Mauern von Tunis an einer Seuche.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/August25_2.htm
Hl. Josef von Calasanza
* 1556, Spanien
† 1648
Priester, Ordensgründer
* 11. März 1556 auf Schloss Calasanza bei Lleida in Spanien
† 25. August 1648 in Rom
Er wurde 1556 in einem kleinen Dorf des nördlichen Spanien geboren. 1583 wurde er zum Priester geweiht. Schon wenige Jahre später wurde er zum Generalvikar des Bistums Urgel ernannt. Anfang 1592 kam er nach Rom, wie es scheint, im Auftrag seines Bischofs. Hier lernte er die Verlassenheit und Unwissenheit kennen, in der die Kinder der Armen heranwuchsen, ohne dass sich jemand darum gekümmert hätte. Bald wurde ihm seine Berufung klar. Zusammen mit zwei anderen Priestern eröffnete er 1597 die erste unentgeltliche Volksschule Europas. Seine Mitarbeiter schloss er in einer Kongregation zusammen, die in der Folge den Namen „Piaristen“ (Clerici Regulares Scholarum Piarum) erhielt und die 1617 von Papst Paul V. anerkannt wurde. 1621 wurde die Genossenschaft als Orden mit feierlichen Gelübden errichtet; außer den drei üblichen Gelübden verpflichteten sich die Mitglieder, der christlichen Erziehung der Jugend zu dienen. Aber bald hatte der Orden infolge von Verleumdungen eine schwere Krise zu bestehen. Josef starb 1648, ohne das Ende der Krise und die Wiederherstellung des Ordens zu erleben. Er wurde 1767 heilig gesprochen.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/August25.htm
* 11. März 1556 auf Schloss Calasanza bei Lleida in Spanien
† 25. August 1648 in Rom
Er wurde 1556 in einem kleinen Dorf des nördlichen Spanien geboren. 1583 wurde er zum Priester geweiht. Schon wenige Jahre später wurde er zum Generalvikar des Bistums Urgel ernannt. Anfang 1592 kam er nach Rom, wie es scheint, im Auftrag seines Bischofs. Hier lernte er die Verlassenheit und Unwissenheit kennen, in der die Kinder der Armen heranwuchsen, ohne dass sich jemand darum gekümmert hätte. Bald wurde ihm seine Berufung klar. Zusammen mit zwei anderen Priestern eröffnete er 1597 die erste unentgeltliche Volksschule Europas. Seine Mitarbeiter schloss er in einer Kongregation zusammen, die in der Folge den Namen „Piaristen“ (Clerici Regulares Scholarum Piarum) erhielt und die 1617 von Papst Paul V. anerkannt wurde. 1621 wurde die Genossenschaft als Orden mit feierlichen Gelübden errichtet; außer den drei üblichen Gelübden verpflichteten sich die Mitglieder, der christlichen Erziehung der Jugend zu dienen. Aber bald hatte der Orden infolge von Verleumdungen eine schwere Krise zu bestehen. Josef starb 1648, ohne das Ende der Krise und die Wiederherstellung des Ordens zu erleben. Er wurde 1767 heilig gesprochen.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/August25.htm
Hl. Ebba
† 681
Äbtissin von Coldingham
† 25. August um 681
Ebba war Äbtissin des Doppelklosters Coldingham. Sie war mit Wilfrid von York bekannt, den sie vielfältig unterstützte.
Ebbas Reliquien befinden sich in Durham.
www.heiligenlexikon.de
† 25. August um 681
Ebba war Äbtissin des Doppelklosters Coldingham. Sie war mit Wilfrid von York bekannt, den sie vielfältig unterstützte.
Ebbas Reliquien befinden sich in Durham.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Elvira
Märtyrin
lebte Ende des 3. Jahrhundert (?) im Périgord in Frankreich
www.heiligenlexikon.de
lebte Ende des 3. Jahrhundert (?) im Périgord in Frankreich
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Hl. Genesius von Rom
† 286
Märtyrer
† 286 (?) in Rom
Die Legende zeichnet Genesius als Hofnarr des Christenverfolgers Diokletian, der in seinen Auftritten immer wieder die Christen verspottete. Während eines solchen Auftrittes habe er plötzlich das Antlitz Christi gesehen, daraufhin ließ er sich taufen und wurde deshalb enthauptet.
Um 800 wurden Reliquien vom alemannischen Grafen Scrot nach Schienen am Bodensee gebracht, daraufhin entstand dort ein nach Genesius benanntes Kloster.
www.heiligenlexikon.de
† 286 (?) in Rom
Die Legende zeichnet Genesius als Hofnarr des Christenverfolgers Diokletian, der in seinen Auftritten immer wieder die Christen verspottete. Während eines solchen Auftrittes habe er plötzlich das Antlitz Christi gesehen, daraufhin ließ er sich taufen und wurde deshalb enthauptet.
Um 800 wurden Reliquien vom alemannischen Grafen Scrot nach Schienen am Bodensee gebracht, daraufhin entstand dort ein nach Genesius benanntes Kloster.
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Hl. Thomas Cantelupe
* 1218, England
† 1282
Bischof von Hereford
* um 1218 in England
† 25. August 1282 in Montefiascone in Italien
Thomas, aus einer Familie des normannischen Hochadels stammend, studierte Jura und Theologie in Paris, Orléans und Oxford. Er war Haushofmeister von König Heinrich III. und 1261/62 sowie 1273/74 Kanzler der Universität Oxford. 1264/65 beteiligte er sich am Kampf des Adels gegen König Heinrich III.; nach dem Scheitern der Revolte ging er ins Exil nach Paris, erlangte aber 1266 wieder die königliche Gnade und wurde auch Ratgeber von König Eduard I. 1275 wurde er Bischof von Hereford, im Volk durch seine seelsorgerliche Arbeit hoch geschätzt.
Über kirchenrechtliche Fragen gab es dann harte Auseinandersetzungen mit dem Erzbischof von Canterbury, Johannes Peckham, der Thomas deshalb 1282 exkommunizierte. Thomas wollte bei Papst Martin IV. in Rom Unterstützung erbitten, noch vor einer Entscheidung des Vatikans starb er auf der Rückreise.
Der Gedenktag ist der Tag der Beisetzung der Gebeine. Thomas' Grab in Hereford besuchten bald zahlreiche Pilger. Die Bestrebungen zu seiner Kanonisation wurden seit 1305 vom englischen Königshaus nachdrücklich unterstützt. 1320 wurde er von Papst Johannes XXII. heilig gesprochen.
1538 wurde das Grab von Thomas in der Kathedrale in Hereford geschändet, die Gebeine wurden entnommen und 1665 weggeworfen. Ein Knochen konnte in der Jesuitenmission in Holywell in Wales gerettet werden, er wurde 1835 in ein neues Reliquiar eingesetzt.
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* um 1218 in England
† 25. August 1282 in Montefiascone in Italien
Thomas, aus einer Familie des normannischen Hochadels stammend, studierte Jura und Theologie in Paris, Orléans und Oxford. Er war Haushofmeister von König Heinrich III. und 1261/62 sowie 1273/74 Kanzler der Universität Oxford. 1264/65 beteiligte er sich am Kampf des Adels gegen König Heinrich III.; nach dem Scheitern der Revolte ging er ins Exil nach Paris, erlangte aber 1266 wieder die königliche Gnade und wurde auch Ratgeber von König Eduard I. 1275 wurde er Bischof von Hereford, im Volk durch seine seelsorgerliche Arbeit hoch geschätzt.
Über kirchenrechtliche Fragen gab es dann harte Auseinandersetzungen mit dem Erzbischof von Canterbury, Johannes Peckham, der Thomas deshalb 1282 exkommunizierte. Thomas wollte bei Papst Martin IV. in Rom Unterstützung erbitten, noch vor einer Entscheidung des Vatikans starb er auf der Rückreise.
Der Gedenktag ist der Tag der Beisetzung der Gebeine. Thomas' Grab in Hereford besuchten bald zahlreiche Pilger. Die Bestrebungen zu seiner Kanonisation wurden seit 1305 vom englischen Königshaus nachdrücklich unterstützt. 1320 wurde er von Papst Johannes XXII. heilig gesprochen.
1538 wurde das Grab von Thomas in der Kathedrale in Hereford geschändet, die Gebeine wurden entnommen und 1665 weggeworfen. Ein Knochen konnte in der Jesuitenmission in Holywell in Wales gerettet werden, er wurde 1835 in ein neues Reliquiar eingesetzt.
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Hl. Patricia
* Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul in der Türkei (?)
† 665
Pilgerin
* in Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul in der Türkei (?)
† 25. August um 665 in Neapel in Italien
Patricia war nach der Überlieferung eine Verwandte von Kaiser Konstans II. und lebte an dessen Hof. Sie floh nach Rom, um einer Heirat zu entgehen, verschenkte ihren Besitz und wollte eine Pilgerfahrt nach Jerusalem unternehmen, starb dabei aber schon vor Neapel.
Die Gebeine von Patricia wurden angeblich 1549 gefunden und ins Basilianerkloster SS. Nicandro et Marciano in Neapel gebracht, aus dem später ein Patricia geweihtes Benediktinerinnenkloster entstand. Den Reliquien seien zahlreiche Blutwunder zu verdanken.
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* in Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul in der Türkei (?)
† 25. August um 665 in Neapel in Italien
Patricia war nach der Überlieferung eine Verwandte von Kaiser Konstans II. und lebte an dessen Hof. Sie floh nach Rom, um einer Heirat zu entgehen, verschenkte ihren Besitz und wollte eine Pilgerfahrt nach Jerusalem unternehmen, starb dabei aber schon vor Neapel.
Die Gebeine von Patricia wurden angeblich 1549 gefunden und ins Basilianerkloster SS. Nicandro et Marciano in Neapel gebracht, aus dem später ein Patricia geweihtes Benediktinerinnenkloster entstand. Den Reliquien seien zahlreiche Blutwunder zu verdanken.
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Hl. Gaudentius von Gnesen
* 965, Libice in Tschechien
† 1008
erster Bischof von Gnesen
* um 965 in Libice in Tschechien
† um 1008 in Gnesen, heute Gniezno in Polen
Gaudentius war Gefährte - nach mancher Überlieferung Bruder - von Adalbert von Prag (hl., 23.4.). Er wurde als Bischof von Gnesen - dem heutigen Gniezno - eingesetzt.
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* um 965 in Libice in Tschechien
† um 1008 in Gnesen, heute Gniezno in Polen
Gaudentius war Gefährte - nach mancher Überlieferung Bruder - von Adalbert von Prag (hl., 23.4.). Er wurde als Bischof von Gnesen - dem heutigen Gniezno - eingesetzt.
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