Missionare
der
Barmherzigkeit
in der Erzdiözese Wien
"Ich habe die Absicht, Missionare der Barmherzigkeit auszusenden.... Es handelt sich dabei um Priester,
denen ich die Vollmacht geben werde, auch von den Sünden loszusprechen, die normalerweise dem Apostolischen Stuhl vorbehalten sind. ... Sie sollen vor allem ein lebendiges Zeichen dafür sein, dass der Vater jeden aufnimmt, der seine Vergebung sucht." Papst Franziskus
In welcher Weise können Missionare der Barmherzigkeit Gemeinden in der Pastoral unterstützen?
Die Grundaufgabe aller Missionare der Barmherzigkeit ist, ganz grob gesagt, Missionar und Beichtvater zu sein. Sie können angefragt werden für:
Die Missionare der Barmherzigkeit haben, ebenso ganz kurz gefasst, zusätzliche Befugnisse zur Lossprechung erhalten:
Die Profanierung der konsekrierten Gestalten durch Entwendung oder Zurückbehalten in sakrilegischer Absicht,
Körperliche Gewalt gegen den römischen Pontifex.
Die Lossprechung des Mitschuldigen von einer Sünde gegen das sechste Gebot.
Die direkte Verletzung des Beichtgeheimnisses.
In der Ansprache des Papstes an die Missionare der Barmherzigkeit unterstreicht er in Bezug auf die Rolle als Beichtpriester:
„Beichtväter müssen nicht nur die Worte verstehen können, es ist allein schon eine Geste, dass der Beichtende zu dir kommt. Er hat etwas auf dem Herzen, das du ihm nehmen sollst. Er kann vielleicht gar nicht sagen, was es ist, es sagt es so, mit seiner Geste des Kommens. Vielleicht hat er Angst, zu sagen, was es ist, Angst, nicht dagegen anzukommen. Denn der Herr würde es sehen. Die Geste des Beichtvaters wiederum muss die der offenen Arme sein, wir müssen die Sprache jener sprechen, die zu uns kommen.“
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