Sternsinger schreiben bei Kardinal Schönborn das CMB an die Türe.
Sternsinger schreiben bei Kardinal Schönborn das CMB an die Türe.
"Christus mansionem benedicat"
Christus segne dieses Haus.
Es ist der Segen für das Jahr. Die Zeichen "20 - C+ M+ B – 23" stehen für "Christus mansionem benedicat" - "Christus segne dieses Haus" im Jahr 2023.
Die Sternsinger/innen bringen den Segen für das neue Jahr in Haushalte und Familien. Der Segenswunsch am Türstock gibt jedem Menschen, der ein- und ausgeht, ein "Gott ist mit Dir" mit auf den Weg und begleitet durch das ganze Jahr. Den Wunsch nach einem gesegneten Jahr tragen die Sternsinger/innen auch zu den Menschen in den Entwicklungsländern: Ein neues Jahr unter dem guten Stern eines liebenden Gottes wünschen die Sternsingerinnen und Sternsinger allen Menschen unserer Welt. Die drei Kreuze stehen für die Dreifaltigkeit. Seit alters her heißt es, dass jene Felder, über welche Sternsinger/innen gehen, doppelte Ernte tragen.
Caspar ("Schatzmeister"), Melchior ("Mein König ist Licht") und Balthasar ("Schütze sein Leben") wurden erst im 5. Jahrhundert durch die Überlieferung zu den "Heiligen Drei Königen". Jeder von ihnen stand für einen der damals bekannten Erdteile (Afrika, Asien und Europa).
Im Mittelalter begannen die bis dahin sehr verbreiteten Neujahrssinger in die Rollen von Caspar, Melchior und Balthasar zu schlüpfen. Das Sternsingen diente bereits damals dazu, die Not der Menschen zu lindern. Ab dem 16. Jahrhundert war der Brauch den Schülern, Studenten und Handwerksburschen vorbehalten, die mit den Spenden für ihre Darbietung ihre materielle Not linderten. Heute sind rund 2/3 der Sternsinger/innen Mädchen.
(33972)
Katholische Jungschar der Erzdiözese Wien
Stephansplatz 6, 1010 Wien
6. Stock, Raum 6.18
Tel. 01/51552 - 3396
Fax 01/51552 - 2397
Mail: dlwien@jungschar.at