In der kirchlichen Tradition hat sich für "Jakobus, Sohn des Zebedäus" und "Jakobus, Sohn des Alphäus" die Bezeichnung "Jakobus der Ältere" und "Jakobus der Jüngere" durchgesetzt.
In der kirchlichen Tradition hat sich für "Jakobus, Sohn des Zebedäus" und "Jakobus, Sohn des Alphäus" die Bezeichnung "Jakobus der Ältere" und "Jakobus der Jüngere" durchgesetzt.
Viel ist nicht über den Jakobus den Jüngeren überliefert. Sein Name bedeutet der Nachgeborene oder auf hebräisch "Gott schützt" und sein Gedenktag ist der 3. Mai.
Laut der Bibel war Jakobus der Jüngere der Sohn des Alphäus. Jakobus wird nur in den Apostellisten im Neuen Testament erwähnt, so im Markusevangelium, bei der Aufzählung der Zwölf. (Mk 3,16 -19)
Die Zwölf, die er einsetzte, waren: Petrus - diesen Beinamen gab er dem Simon -, Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, der Bruder des Jakobus - ihnen gab er den Beinamen Boanerges, das heißt Donnersöhne -, dazu Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn dann verraten hat.
Weitere Informationen sind über Jakobus den Jüngeren im Neuen Testament nicht enthalten. In der kirchlichen Tradition hat sich für "Jakobus, Sohn des Zebedäus" und "Jakobus, Sohn des Alphäus" die Bezeichnung "Jakobus der Ältere" und "Jakobus der Jüngere" durchgesetzt.
Der Überlieferung nach sollte Jakobus von der Zinne des Tempels seinen Glauben wiederrufen. Er weigerte sich und wurde vom Hohen Rat zum Tode verurteilt, von der Mauer des Tempels gestürzt und dann erschlagen. Sein Todesjahr wird mit dem Jahr 62 nach Christ Geburt angegeben und sein Grab in der Apostelkirche in Rom verehrt.
Jakobus wird oft mit einer Keule oder einer Tuchwalkerstange, mit der er auch erschlagen worden sein soll, dargestellt. Die Kirche gedenkt dem Apostel "Jakobus der Jüngere" am 3. Mai.
(100288)