Warum wir am 6. Dezember, an Nikolo Geschenke verteilen:
Das Verteilen von Geschenken gründet auf den vielfältigen Legenden über den Heiligen, der die Stadt Myra aus der Hungersnot rettete und mit der heimlichen Gabe von goldenen Kugeln drei junge Frauen vor der Zwangsprostitution bewahrte.
Die Adventzeit ist auch die Zeit für frisch gebackenen Lebkuchen. Selbst gemacht schmeckt er am allerbesten. Wir haben ein Rezept und eine kleinen Missionsimpuls für Sie:
Zutaten:
600 g glattes Mehl
400 g Feinkristall oder brauner Zucker
150 g Honig
4 Eier
1 Päckchen Lebkuchengewürz
1 Messerspitze Natron
Je nach Lust und Laune: Schokolade und rote Zuckerglasur zum Verzieren.
Den Backofen auf 250° C Oberhitze vorheizen. Alle Zutaten vermischen und das Ganze vorsichtig verkneten, bis ein glatter, regelmäßiger Teig entstanden ist. Wenn der Teig zu klebrig ist, mehr Mehl dazu kneten.
Den Teig cirka 1/2 Zentimeter dick ausrollen und entweder nur große Vierecke schneiden oder ganz nach Belieben Kekse, zum Beispiel Krampusse, ausstechen.
Die Lebkuchen ins Rohr und kurz backen, bis sie leicht braun werden. Nicht dunkel werden lassen - lieber zu kurz als zu lange.
Die fertigen Lebkuchen entweder unverziert genießen oder aber ganz nach Belieben mit flüssiger Schokolade oder Zuckerglasur bearbeiten.
Tipp: Lebkuchen wird nach dem Abkühlen sehr hart. Daher empfiehlt es sich, ihn in einer Keksdose zusammen mit einem aufgeschnittenen Apfel zu lagern.
Nehmen sie sich doch einfach einmal Zeit zum backen. Wenn Kinder im Haushalt sind, dann mit ihnen zusammen. Lebkuchennikoläuse sind schnell hergestellt und das Verzieren macht großen Spaß.
Die fertigen Lebkuchen am Nikolotag selbst, Arbeitskollegen, Freunden und Bekannten schenken und darauf hinweisen, dass dem heiligen Nikolaus gedacht wird, der über Jahrhunderte hinweg als Geschenkebringer verehrt wurde.
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