Don Bosco: Heiliger und Streetworker Gottes
Johannes Bosco (1815-1888) war Priester und Seelsorger, Sozialarbeiter und Ordensgründer aus Turin. Für die Erziehung von Kindern und Jugendlichen betrachtete er vier Elemente als wesentlich: Geborgenheit, Freizeit, Bildung und Glaube. Don Bosco bildete Mitarbeiter aus und gründete die Ordensgemeinschaft der Salesianer. Am 31. Jänner 1888 starb Johannes Bosco. Er wird weltweit als Schutzpatron der Jugend verehrt.
Damit das Leben junger Menschen gelingt
In 132 Ländern setzen sich heute rund 15.500 Salesianer Don Boscos im Sinne ihrer Gründer für Kinder und Jugendliche am Rande der Gesellschaft ein. Auch in Österreich engagiert sich die Don Bosco Bewegung mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besonders für benachteiligte Jugendliche.
Derzeit betreuen die Salesianer Kindergärten und Schulen, leiten Pfarren und Jugendzentren, führen Studenten- und Schülerwohnheime und laden in der Salesianischen Jugendbewegung zu zahlreichen Freizeitaktivitäten und religiösen Angeboten ein.
Den sozialen Herausforderungen kommen weitere Partnerorganisationen nach: Die Initiative "VOLONTARIAT bewegt" organisiert Freiwilligeneinsätze für junge Erwachsene in den Ländern des Südens. Das "Don Bosco Flüchtlingswerk" betreut unbegleitete, minderjährige Asylwerber. In diesem Hilfeswerk engagieren sich ebenfalls zahlreiche Jugendliche ehrenamtlich. "Jugend Eine Welt" - als Mitträger des Volontariats und des Flüchtlingswerkes - fördert weltweit zahlreiche Don Bosco Projekte für benachteiligte junge Menschen.