In der Vielzahl gottesdienstlicher Vollzüge ist es immer Christus, der an und mit seiner Kirche handelt.

In der Ordnung für die pfarrlichen Gremien findet sich als  Grundauftrag die Erstellung und Umsetzung eines Pastoralkonzepts. Dieses soll u.a. Angaben zur Planung und Feier der Liturgie und der Sakramente enthalten (Ordnung für den Pfarrgemeinderat, 3.1 Grundauftrag pfarrlicher Gremien e).

Liturgische Feiern spielen in viele Bereiche hinein

Welche Gottesdienstformen gibt es bei uns in der Pfarre und wie finden sie Anklang?

Diese Frage spielt im Querschnitt in viele Themenbereiche eines Pastoralkonzepts hinein, da liturgische Feiern eine Basis pfarrlichen Lebens darstellen.

So kann Liturgie etwa im Rahmen des Ist-Zustands der Pfarre beschrieben werden. Es können aber auch liturgische Bedürfnisse im Rahmen einer Sozialraumanalyse erhoben und Ziele im liturgischen Kontext formuliert werden. Spezifische Gottesdienstformen werden häufig als Maßnahmen für die Erreichung von gesetzten Zielen beschrieben.

Unseren Gottesdiensten kann aber auch generell ein eigenes Kapitel in einem Pastoralkonzept gewidmet werden.

Rahmenordnung Liturgie

Instrument für eine pastorale wie liturgietheologische Qualitätssicherung von Gottesdiensten in der Erzdiözese Wien ist die Rahmenordnung Liturgie. Im Zuge der Arbeit an einem Pastoralkonzept ist es sinnvoll, diese für die jeweilige Strukturform mitzudenken. Ein Ziel könnte auch deren Umsetzung sein.