Ein Pastoralkonzept in einem Tag erstellt
Na ja, fast in einem Tag. Trotzdem war auch ich als Klausurbegleiter positiv überrascht, wie schnell und unkompliziert es ging, innerhalb einer eintägigen Klausur die Grundzüge der Zukunftsperspektiven (Was wollen wir weiter machen? Was wollen wir erneuern? Was wollen wir Neues wagen?) zu formulieren und zusätzlich noch die eine oder andere konkrete Initiative auf den Weg zu bringen.
1. Bestehendes sammeln
Fast in einem Tag deshalb, weil der Pfarrgemeinderat schon im Vorfeld gesammelt hatte, was es in der Pfarre gibt und wie groß, stark und mehr oder weniger tragfähig die verschiedenen „Säulen“ der Gemeinde sind, auf denen sie bisher steht.
2. am Evangelium überprüfen
Beim Klausurtag gelang es dann über die „Träume von einer Pfarrgemeinde“ zur konkreten Beurteilung der Lebendigkeit dieser Gemeinde zu kommen: Die Methode „Vitale Gemeinde“ wurde als schnelles und einfaches Hilfsmittel dazu genutzt und brachte ein durchaus signifikantes Ergebnis.
3. Perspektiven entwickeln
Ausgehend davon wurden dann Perspektiven und Handlungsfelder definiert, wie die jeweiligen Säulen gestärkt werden können.
4. Textentwurf im Redaktionsteam erstellen
Was nach diesem Tag noch fehlte, war die Ausformulierung des Textes. Wenn dieser vorliegt, soll das Konzept im PGR beschlossen werden. Aber – so der Tenor der Pfarrgemeinderäte: „Nur nicht zu lang und zu kompliziert! Stichworte, zwei, drei Seiten – das reicht uns!“
Das Pastoralkonzept der Pfarre Rannersdorf
9:00 Einstieg: Gebet und "ich träume von ..." |
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10:15 Sieben Merkmale Vitaler Gemeinden |
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12:00 Mittagspause |
13:30 Perspktiven entwickeln |
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16:00 Ende |