Dienstag 16. Juli 2024

Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 9-16 Uhr, Freitag 9-12 Uhr

[1] 1010 Wien, Stephansplatz 6, Stiege 1, 5. Stock

FAQ

Fragen zur Wahl

Was bedeutet die derzeitge Corona-Situation für die PGR-Wahl am 20. März 2022?
Gemäß den aktuellen Richtlinien gilt für alle Personen (Wahlkommission, Wählerinnen und Wähler) eine FFP2-Maskenpflicht in Innenraum. (8. März 2022)

Warum ist PGR-Wahl coronabedingt nicht verschoben worden? 

Die PGR-Wahl wird nicht verschoben. Es ist derzeit davon auszugehen, dass sich bis zum Wahltag im März 2022 die Lage soweit „normalisiert“, dass eine Wahl möglich ist bzw. eine erwartbare Grundstimmung des Aufbruchs auch für die Pfarren und Gemeinden den richtigen Kontext für eine PGR-Wahl darstellt.
Eine Verschiebung wiederum würde auch eine Verlängerung der PGR-Periode um ein weiteres Jahr bedeuten, was gerade in herausfordernden Zeiten, wie die vergangenen Monate waren, eine lange und unerwartete Vorgabe für die ehrenamtlichen Frauen und Männer wäre.
Die derzeitigen Rahmenbedingungen für das Leben der Gemeinden und Pfarren sind allerdings eine große Herausforderung, die Wahlbewegung in Gang zu setzen: Motivation von Kandidatinnen und Kandidaten und Aktivierung der Wählerinnen und Wähler.

Was sind Ziele der PGR-Wahl in der Erzdiözese Wien?

Im Bischofsrat (April 2021) wurden folgende Ziele für die Vorbereitungen der PGR-Wahl 2022 in den Pfarren und auf diözesaner Ebene festgelegt:

  1. Die Anzahl der WählerInnen wird um mind. 1% gesteigert.
  2. Die kulturellen Barrieren* zur Beteiligung bei der PGR-Wahl werden überwunden, um die Gemeinde in ihrer Vielfalt zu repräsentieren.
  3. Es gibt mehr KandidatInnen gegenüber der letzten Wahl und ein Drittel davon kandidiert zum ersten Mal.
  4. Personen, die sich mit der Gemeinde und Pfarre identifizieren und sie innovativ und im Sinne missionarischer Jüngerschaft weiterentwickeln, werden zur Kandidatur motiviert.
  5. Das derzeitige Durchschnittsalter der gewählten Mitglieder im PGR verjüngt sich mindestens um 5 Jahre.

* Zu den kulturellen Barrieren zählen Migrationshintergrund, Milieus, Generationen, Zweitwohnsitzler und „Zuagroaste“.

Was kann zum Motto "mittendrin" gesagt werden?

Hintergründiges zum PGR-Logo und "mittendrin"

  • in der Welt #mittendrin
    Unsere Gemeinden sind Sauerteig in dieser Welt und sehen das Wirken Gottes mitten in der Welt. Die PfarrgemeinderätInnen tragen dafür Verantwortung. Durch die vielfältigen Lebensbezüge ihrer Mitglieder sind sie eine wichtige Ressource für die pfarrliche Erneuerung.
  • Jesus #mittendrin
    Jesus, durch den Gott Mensch geworden ist, um uns Erlösung zu schenken, ist die Mitte und Ausrichtung unserer Gemeinden. Die PfarrgemeinderätInnen versammeln sich um ihn, um sich von seinem Wort leiten zu lassen und tragen ihn in ihren Herzen.
  • an den Rändern #mittendrin
    Die Nähe zu Jesus führt zu den Rändern. Die PfarrgemeinderätInnen stellen sich dem Anspruch von Papst Franziskus „hinauszugehen aus der eigenen Bequemlichkeit und den Mut zu haben, alle Randgebiete zu erreichen, die das Licht des Evangeliums brauchen“ (EG 20).

 

Bis zu EUR 5.000,- durch den Innovationsfonds der Erzdiözese Wien.

Einreichschluss: 15. Mai und 15. November.

Synodaler Prozess 2021-2024

Pfarrgemeinderäte sind gelebte Synodalität. Wie Kirche in ihrer Gesamtheit Gemeinschaft, Partizipation und Mission lebt, wird weltweit in einem synodalen Prozess erarbeitet.

Pastoralamt der ED. Wien Pfarrgemeinderäte und Pastorale Strukturentwicklung
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