Nachbericht zur PGR-Wahl in den Pfarren
Die Überaschung ist ausgeblieben
Bei der Wahl ist vieles so eingetreten, wie es vorhersagbar war. Mit jeder Wahl seit 1992 sank die Wahlbeteiligung um rund 1% auf zuletzt 9,42% im Jahr 2017. Angesicht der Veränderungen in den Gemeinden rund um die Corona-Pandemie ist eine diözesane Wahlbeteiligung von 7,16% daher nicht überraschend.
Die Diözese ist natürlich nicht einheitlich und somit unterscheidet sich die Wahlbeteiligung in Niederösterreich mit 10,69% von 3,75% in der Stadt Wien. Für das Vikariat Nord ergibt sich eine Wahlbeteiligung von 12,9% und für das Vikariat Süd von 8,4%.
In 37% Prozent der Pfarren gab es eine Briefwahl, die auch von rund jedem zehnten Wähler genutzt worden ist.
Anteil der Frauen und der Neuen stabil
Der Anteil der Frauen und Neuen im Kreis der gewählten Mitglieder ist erwartbar konstant geblieben. Es zeichnet sich ein Frauenanteil von 58% ab und 42% der gewählten Personen sind neu im Pfarrgemeinderat.