Dienstag 16. Juli 2024

Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 9-16 Uhr, Freitag 9-12 Uhr

[1] 1010 Wien, Stephansplatz 6, Stiege 1, 5. Stock

Organigramm

Aufbau eines Organigramms

Grundsätzlich gibt es keine festen Regeln für den Aufbau und das Aussehen eines Organigramms. Doch die meisten Organisationen stellen ein Organigramm mit Hilfe von Kästchen und Linien auf einem Blatt Papier dar.

Für den pfarrlichen Kontext eignen sich folgende Differenzierungen

  • Die Grundeinheit ist ein Team / Funktionseinheit (z.B. Pfarrgemeinderat, Fachausschuss, Teams, Gruppen, ...). Jedes Team / Funktionseinheit hat eine Leitung.

  • Die einzelnen Teams / Funktionen werden – je nach Verantwortungs- und Leitungsfunktion – auf unterschiedlichen Ebenen dargestellt und mit Linien verknüpft. Diese bringen hierarchische Zuordnungen und Kommunikationsabläufe zwischen den Teams zum Ausdruck. D.h. eine Linie bedeutet in diesem Kontext auch eine Leitungsverantwortung für die darunterliegende Ebene.

  • Eine Möglichkeit der grafischen Differenzierung bilden zum Beispiel durchzogene Linien, welche eine direkte Verantwortung zum Ausdruck bringen, und strichlierte Linien, welche veranschaulichen, dass diesem Team gegenüber nur ein Kontakt und keine Verantwortlichkeit der Pfarre bzw. des Pfarrverbands besteht. In der Regel hat jedes Team nur eine Linie, die auf die nächsthöhere Eben verweist.

  • Dem Team können weitere Mitglieder und gegebenenfalls Aktivitäten zugeordnet werden.

  • Die einzelnen Aktivitäten der Teams müssen nicht in der grafischen Darstellung des Organigramms an sich mitgelistet sein (Platzgründen). Es ist jedoch gut auf einem Extrablatt in einer eigenen Übersicht alle pfarrlichen Aktivitäten gelistet zu haben und sie einem, im Organigramm dargestellten Team / Verantwortungseinheit zu zuordnen. Somit wird einerseits klar, zu welchem Bereich eine Einzelaktivität wirklich zugeordnet wird, andererseits auch, wer die Verantwortung (inkl. Entscheidungsvollmacht) dafür trägt und somit als Ansprechperson für die Durchführenden der Aktivität dient.

  • In weiterer Folge ist für alle Personen eine Liste mit Telefonnummern und Emailadressen anzulegen, um die Kommunikation zu ermöglichen. Es kommt natürlich vor, dass einzelne Teams (als Grundeinheit) aus nur einer Person bestehen. Aus Platzgründen können die Teammitglieder und Kontaktdaten auf einem Extrablatt festgehalten werden.

Bis zu EUR 5.000,- durch den Innovationsfonds der Erzdiözese Wien.

Einreichschluss: 15. Mai und 15. November.

Synodaler Prozess 2021-2024

Pfarrgemeinderäte sind gelebte Synodalität. Wie Kirche in ihrer Gesamtheit Gemeinschaft, Partizipation und Mission lebt, wird weltweit in einem synodalen Prozess erarbeitet.

Pastoralamt der ED. Wien Pfarrgemeinderäte und Pastorale Strukturentwicklung
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