Montag 22. Juli 2024

Lunettes sans Frontière

Brillen ohne Grenzen

41, rue du Général de Gaulle

68560 Hirsingue - Frankreich

www.lunettes-sans-frontiere.org

 

Mit dem Sammeln alter, gebrauchter Brillen begonnen hat der Kapuzinermönch Francoice, der auch Blindenseelsorger im Elsass war, im Jahr 1974.

Angeregt von der Erfahrung, dass Sehbehelfe vor allen in afrikanischen Ländern als Luxus galten. Sechs bis acht Monatsgehälter kostete eine einfache Brille, allerdings gab es oft keine Augenärzte oder Optiker. Später wurde auch aus Indien, Indonesien und mehreren südamerikanischen Ländern Bedarf angemeldet, aber auch in Albanien, Rumänien und in der Ukraine gab es Abnehmer.

So wurde aus der ursprünglichen Sammelaktion „Brillen für die Dritte Welt“ die umfassendere Aktion „Brillen ohne Grenzen – Lunettes sans frontière“

 

In Hirsingue sortiert eine Gruppe von 30-40 freiwilliger Helfer alle eingehenden Brillen, stellen die Dioptrien fest und verpacken diese in 1, 2 oder 3 Kilo Päcken, die in viele arme Länder verschickt werden. Vor allem werden die gebrachten Brillen nach Afrika, aber auch nach Südamerika, Asien und in Osteuropa gesandt.

Die Brillen werden an Fachleute in Kliniken, Krankenstationen für Augenkrankheiten und Missionsstationen geliefert. Dort kommen sie den sehbehinderten Armen in ihrem Lande zugute.

 

Jährlich werden ca. 110.000 Brillen vermessen und versandt. Um das Porto für den Versand zu organisieren, werden auch gestempelte und ungestempelte Briefmarken sowie alte Postkarten gesammelt.

 

In Österreich sammelt das "Wiener Blindenapostolat" gebrauchte Brillen für "Brillen ohne Grenzen"

Kategoriale Seelsorge

Blindenapostolat
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