Begegnungstage in St. Pölten
Unter dem Motto der Vater-unser-Bitte „Unser tägliches Brot gib uns heute“ standen die heurigen Begegnungstage des Blindenapostolats im Bildungshaus St. Pölten. Mag. Hanns Sauter, der viele Jahre lang in der Wiener Erzdiözese in der Senioren-Pastoral tätig war, erarbeitete mit den Teilnehmern anhand verschiedener Übersetzungs-Varianten sehr interessante Zugänge zum Thema.
Über die verschiedenen Hostien-Arten und Größen berichtete Heinz Kellner unter dem Titel „Brot, das einmal heilig wird“. Da es sich um noch nicht konsekrierte Hostien-Brote handelte, konnten alle auch die Teile ertasten, auf Wunsch auch abbrechen und kosten. Diözesanleiterin Henriette Etzenberger war beeindruckt von der großen, dicken Brothostie, die das Priesterseminar Redemptoris Mater zur Verfügung gestellt hatte. Erich Schmid konnte das alte Hostien-Eisen, mit dem früher gebacken wurde, ausprobieren.
Abgeschlossen wurden die Begegnungstage mit einem Besuch der Großbäckerei Haubiversum in Petzenkirchen; dort konnte jeder ein persönliches Mohnflesserl gestalten und mitnehmen.
Inoffizieller Auftakt der Tage war die Mitfeier der Fronleichnamsmesse in St. Pöltner Dom, bei der Henriette Etzenberger die erste Lesung vortrug.