Samstag 6. Juli 2024

Beruf-Berufung
In beiden Begriffen steckt "Ruf". Als Christen sind wir überzeugt, dass Gott es ist, der ruft. Der eine Aufgabe, eine Berufung für mich hat. An dem Ort, in der Zeit, da wo ich lebe - heute! Heute darf ich diesem Ruf folgen, darf ich Antwort geben. Mit meiner Arbeit,  in meinem Beruf - als Pfarrhaushälterin - mit meinem Gebet, mit meinem  Leben, mit meinem Einsatz für andere.  Dadurch kann ich immer mehr zu dem Menschen werden, der ich in den Augen Gottes sein kann. Für diese Berufung bin ich dankbar.

Susanne Kopeszki

dav

Anfänge bis 1077

Die Anfänge der BG gehen zurück bis 1940, wo unter dem damaligen Pastoralamtsleiter Prälat Rudolf, Sr. Cleopha, die das Exerzitiensekretariat leitete, beauftragt wurde für die Pfarrhaushälterinnen Einkehrtage zu organisieren und dafür auch Geistliche Leiter zu finden.
Im nördlichen Niederösterreich in 2 Gruppen (Treffpunkte: Salvatorianerkloster-Mistelbach, Kloster St. Koloman-Stockerau,.);
im südlichen Niederösterreich im Neukloster in Wr. Neustadt;
in Wien in der Churhauskapelle Stephansplatz 3
Sr. Cleopha organisierte ab und zu nach dem religiösen Teil auch haushaltsbezogene Vorträge.


Ab 1949 erfolgte die Betreuung der Haushälterinnen in 5 Regionalgruppen (Wien, Wr. Neustadt, Stockerau, Mistelbach, Bruck/Leitha).


Im Oktober 1967 kam es nach einem Einkehrnachmittag in Wien zu einem Gespräch zwischen dem Konsolent des Verbandes christlicher Hausgehilfinnen - Josef Spurny - Dechant Rauscher und Dechant Hesse - von der Wiener Pfarrervereinigung - und Vertreterinnen der Haushälterinnen (Helene Czech,Maria  Fertl, Hermine Brindl, Anna Habermann) über Gehalt, Freizeit, Anmeldung.
Mit diesem Gespräch entstand innerhalb des Verbandes eine eigene Gruppe für "Beschäftigte in geistlichen Häusern". Unter den HH wurden dann Mitglieder für den Verband geworben.


Im Juni 1968 wurde von der ED Wien ein "Arbeitskreis für alle Belange eines Pfarrhaushaltes" gegründet, was schließlich 1971 zur Gründung eines eigenen Referates für Pfarrhaushälterinnen in der ED Wien führte, wo die Sekretärin des Verbandes einen Vormittag in der Woche am Stephansplatz 6 für Auskünfte zur Verfügung stand.
1975 tritt Konsolent Spurny vom Referat zurück, weil er dafür keine Freistellung bekommt (Pfarrer und Referat - beides will er nicht) 1977 wird dann auch das Referat aufgelöst.

Berufsgemeinschaft Pfarrhaushälterinnen
Wollzeile 2/Postfach 70
1010 Wien

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