Montag 29. Juli 2024

Beruf-Berufung
In beiden Begriffen steckt "Ruf". Als Christen sind wir überzeugt, dass Gott es ist, der ruft. Der eine Aufgabe, eine Berufung für mich hat. An dem Ort, in der Zeit, da wo ich lebe - heute! Heute darf ich diesem Ruf folgen, darf ich Antwort geben. Mit meiner Arbeit,  in meinem Beruf - als Pfarrhaushälterin - mit meinem Gebet, mit meinem  Leben, mit meinem Einsatz für andere.  Dadurch kann ich immer mehr zu dem Menschen werden, der ich in den Augen Gottes sein kann. Für diese Berufung bin ich dankbar.

Susanne Kopeszki

ein Beruf - viele Berufe

Phh - HAPf was ist das?

PHH oder  HAPf = HausAngestellte des Pfarrer!

Eine "Pfarrhaushälterin" ist die Privatangestellte eines Geistlichen, meist eines Pfarrers, die ihm in erster Linie den Haushalt führt. Sich also um seinen persönlichen Lebens- und Wohnbereich kümmert.


Je nach der Situation, der Fähigkeiten der Frau und den Bedürfnissen der jeweiligen Pfarre, können noch andere Tätigkeiten dazukommen. z.B. in der Kinder oder Jugendarbeit, in der Erwachsenenarbeit oder bei den Senioren.
Sie kann Dienste in der Sakristei und bei Gottesdiensten übernehmen, oder auch (besonders am Land) in der Kanzlei.


Über den Lebensstand oder das Stundenausmaß ist damit noch gar nichts ausgesagt.
Die Anstellung erfolgt nach dem Hausgehilfen- und Hausangestelltengesetz. Die Bezahlung erfolgt nach dem Mindestlohntarif.


Es gibt Haushälterinnen:
die im Pfarrhof wohnen und solche, die nur zur Arbeit ins Pfarrhaus kommen.
Ledige, Verheiratete, Verwitwete, Geschiedene, Alleinerziehende,
Frauen verschiedenster Nationalitäten. Ab und zu wird auch ein Mann nach dem Hausangestelltengesetz angemeldet.


Für viele von uns ist dieser Beruf die Möglichkeit, als Frauen in der Kirche zu leben und zu arbeiten. Wir sehen ihn daher als einen kirchlichen Beruf.

Berufsgemeinschaft Pfarrhaushälterinnen
Wollzeile 2/Postfach 70
1010 Wien

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