In Japan wird die Zeit der Kirschblüte jedes Jahr groß gefeiert. Aber wir brauchen gar nicht so weit zu schauen, auch bei uns offenbart der Frühling in seiner ganzen Farbenpracht die Größe und Schönheit der Schöpfung. Wie aus dem Nichts sprießt nach dem Winter, aus einer scheinbar toten Landschaft, kraftvoll Leben hervor und lässt uns nur staunen.
Dieses Staunen vor der Schöpfung sollten wir uns ein Leben lang bewahren, auch dann, wenn die Natur sich von einer ganz anderen, ihrer gewaltvollen Seite zeigt, wie es vor kurzem in Ecuador der Fall war.
Am 16. April erschütterte ein heftiges Erdbeben die ecuadorianischen Küsten. Mehr als 650 Todesopfer wurden bisher gezählt. Tausende wurden zum Teil schwer verletzt, viele gelten noch als vermisst. Ihnen allen gilt unser Gebet in den nächsten Tagen und Wochen.
Lesen Sie dazu unsere Top News von Christian Radolf, Katharina Hofmarcher und Michaela Meindl, die das dramatische Geschehen direkt vor Ort erlebt haben.
Neben Ihrem Gebet können Sie auch mit Ihrer Spende einen wesentlichen Beitrag zur ersten Nothilfe in Ecuador leisten. Die Spendenkonten finden Sie jeweils am Ende der Artikel.
Ihr Referats-Team: Bernhard Ruf, Claudia List, Roland Reisenauer und Christian Zettl