Samstag 23. November 2024
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Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe
Joh. 10, 11
Namenstage Hl. Kolumban, Hl. Klemens I., Hl. Detlev, Hl. Felicitas, Hl. Margareta von...
Christus hat uns gern und er liebt uns immer! Er liebt uns auch dann, wenn wir ihn enttäuschen, wenn wir dem nicht entsprechen, was er von uns erwartet. Er verschließt nie die Arme seiner Barmherzigkeit.
(Hl. Johannes Paul II.)
Globale Partnerschaften

Coronahilfe: Vidiyalgemeinschaft in Tamil Nadu/Südindien bittet um Spenden

Father Leonard, Vorsteher der Vidiyalgemeinschaft im südindischen Tamil Nadu, wendet sich in einem Osterbrief vetrauensvoll an seinen österreichischen Projektpartner, der Pfarre zur Frohen Botschaft in 1040 Wien.

“May the Risen Lord bless us all abundantly!”

Father Leonard in seinem Osterschreiben

 

Tamil Nadu, Mai 2020. Die Coronavirus-Pandemie hat auch in den ländlichen Gebieten Südindiens zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit mit ganz spezifischen Auswirkungen geführt. Dramatisch ist diese Entwicklung für die große Gruppe der landlosen Taglöhner und ihrer Familien. Sie leben ohne jegliche wirtschaftliche, soziale, finanzielle Absicherung. Der teuflische Kreislauf ist einfach und brutal: tagsüber keine Arbeit, abends kein Lohn, kein Geld für Nahrungsmittel, Hunger!! Es wird befürchtet, dass mehr Menschen am Hungertod als durch das Virus sterben könnten.

 

Der katholische Ordenspriester Father Leonard und die Vidiyalgemeinschaft haben daher unmittelbar reagiert. Sie verteilen Schutzmasken, informieren die Bevölkerung über notwendige Verhaltensmaßnahmen („distancing“) und haben die Aktion „Food for a month“ ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden machen sie in den Dörfern die Bedürftigsten der Familien ausfindig. Diese erhalten ein Lebensmittelpaket bestehend aus 25 kg Reis, 1 kg Palmöl, 1 kg Dur Dal (für die Zubereitung von Curry) und 1 kg Kichererbsen. Diese Monatsration für eine Familie kostet derzeit 1.114,-- Rupien, etwa EUR 14,--

 

Mit 14 Euro kann eine Familie in dieser kritischen Zeit ein Monat lang ernährt werden.

 

So konnten im letzten Monat 844 Familien erreicht werden. Über 21 Tonnen Reis und an die 3 Tonnen Hülsenfrüchte konnten so bereits verteilt werden. Und der Bedarf steigt mit jeder Verlängerung des lockdown (vor ein paar Tagen wieder um 2 Wochen verlängert) weiter an. Die Vidiyalgemeinschaft führt über alle Empfänger von Lebensmittelpaketen und über alle Ausgaben Buch und wird nach Abschluss der Aktion einen Rechenschaftsbericht vorlegen.

 

© VANAKKAM, 1040 Wien

 

Ermöglicht wird die Aktion „Food for a month“ durch viele Unterstützerinnen und Unterstützer aus dem In- und Ausland. Bitte helfen auch Sie mit, die Bedürftigsten der südindischen Gesellschaft vor Hunger zu bewahren. Jeder Beitrag ist höchst willkommen.

 

Die Vidiyalgemeinschaft im südindischen Tamil Nadu ist Projektpartnerin der Pfarre zur Frohen Botschaft in 1040 Wien und hat auf die spezifischen Auswirkungen der Coronakrise rasch reagiert. Ihr Programm „Food for a month“ bewahrt hunderte Taglöhnerfamilien vor Hunger und Existenzangst. Die Wiener Pfarre unterstützt mit ihrem Projekt VANAKKAM*) die Vidiyalgemeinschaft durch Gebet und materielle Hilfe.

 

Spendenkonto: VANAKKAM

IBAN: AT37 2011 1826 3675 0300, BIC: GIBAATWWXXX

Kennwort: „Lebensmittelpaket“

 

Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Bei der Überweisung bitte Vor- und Zuname lt. Meldezettel sowie Geburtsdatum angeben!

 

Für Rückfragen: Peter Schönhuber, peter.schoenhuber@vanakkam.at, 0680/2120753.

 

*) https://pfzfb.at/2020/03/20/unsere-vanakkam-freunde-in-corona-zeiten/

 

Erstellt von: R. Reisenauer, Referat Weltkirche und EZA, Mai 2020

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