lebte um 465 v. Chr. (?) in Jerusalem
Maleachi war der letzte in der Reihe der alttestamentlichen Propheten. Nachdem sich die großen Erwartungen an den Wiederaufbau nach dem babylonischen Exilk nicht erfüllt hatten, tröstete er das Volk mit dem Hinweis auf das sicher kommende Endgericht und forderte die Ehrerbietung gegenüber Gott, der seine Liebe zu Israel seit jeher erwiesen hat.
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Priester, Bischof von Nola (?)
* in Nola in Italien
† um 260 (?) in Nola bei Neapel in Italien
Felix war der Sohn eines eingewanderten Syrers. Er wurde Priester und entzog sich zwei Mal durch Flucht seiner Verfolgung. Die Legende erzählt, dass ein Spinnennetz am Eingang einer Höhle den sich darin Versteckenden vor den Verfolgern schützte.
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* im Lüftlhof bei Hacklberg (?) in Bayern
† 1096 (?) beim heutigen St. Englmar im Bayerischen Wald
Englmar war Bauernsohn. Er verzichtete auf den väterlichen Besitz und wurde in Passau Schüler eines armenischen Bischofs. Nach dessen Tod wanderte Englmar donauaufwärts und erbaute sich um 1086 beim heutigen St. Englmar eine Einsiedelei. Er war ein ein Freund der Bauern und ein begehrter Tierheiler. Ein mit ihm Lebender neidete ihm das hohe Ansehen im Volk, erschlug Englmar und versteckte den Leichnam im Schnee.
Erst zu Pfingsten wurde der unverweste Leichnam entdeckt, von ihm sei ein strahlener Schein ausgegangen. Der Graf zu Bogen geleitet ihn mit einem Ochsenkarren zu Tal und ließ ihn an der Stelle der heutigen Pfarrkirche begraben.
Bis ins 19. Jahrhundert war St. Englmar Ziel vieler Wallfahrer, seine Gebeine sind bis heute über dem Altar der Kirche zu sehen. Am Pfingstmontag findet in St. Englmar noch heute das Englmarisuchen statt: eine lebensgroße Holzfigur des Heiligen wird im Wald versteckt, gefunden und in festlichem Zug zurückgebracht.
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† 14. Januar 1184
Reiner, der erste Propst des Prämonstratenserstiftes in Arnsberg, führte ein vorbildliches Leben als Diener Gottes.
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† 14. Januar 1191
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* in Cartagena in Spanien
† vor 633
Fulgentius wurde geboren zu Sevilla, wohin seine Eltern – der Militärpräfekt Severianus und Theodora, die Tochter des Ostgothenkönigs Theodorich, – um des katholischen Glaubens willen aus Carthagena vertrieben wurden. Seine Geschwister warem der hl. Isidor von Sevilla (4.4.), der hl. Leander von Sevilla (13.3.) und die hl. Florentia von Cartagena (28.8.). Der Heilige erhielt eine sorgfältige Erziehung, und wurde in der griechischen, syrischen, hebräischen, gotischen, lateinischen, italienischen und arabischen Sprache unterrichtet. Seine Gelehrsamkeit und Tugenden führten ihn auf die bischöflichen Stühle von Carthagena und Ecija (Astigi). Sein heil. Tod erfolgte nach dem J. 619, sein Leichnam wurde nach Sevilla übertragen.
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* in Irland oder Schottland
lebte im 6./7. Jahrhundert in Schuttern am Oberrhein in Baden-Württemberg
603 erfolgte die Gründung einer Zelle in Schuttern bei Offenburg durch den - der Überlieferung nach aus königlichem Geschlecht stammenden - iro-schottischen Pilgermönch Offo, einem Gefährten von Kolumban.
Archäologisch nachgeweisen sind eine der Maria geweihte Kirchenzelle, die in römischen Siedlungs- bzw. Tempelruinen platziert war und dazugehörige Gräber, auch das Grab Offos; bald schon entstand eine kleine Kapelle über diesem Grab. Mit dem Niedergang des merowingischen Königtums ab 640 entfiel der Schutz durch die einheimische Stifterfamilie der Herren zu Burghausen; Offonis Cella versankt jahrzehntelang in ein Schattendasein, bis gut 100 Jahre später der Wandermönch Pirmin die Benediktiner-Regel einführte; danach existierte das Kloster Schuttern bis 1805. Der Name des Dorfes Iffezheim - in früheren Jahrhunderten Ufensheim - leitet sich von Uffo (Offo) ab.
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lebte im 12. Jahrhundert
Heilika lebte als Reklusin bei St. Andreas in Köln, gefördert vom Stiftsdechanten Ensfrid.
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* 27. Oktober 1809 in Tilburg in den Niederlanden
† 14. Januar 1887 in Surinam
Petrus Donders war Mitglied im Orden der Redemptoristen. Mehr als 40 Jahre wirkte er als Missonar in Surinam, dem damaligen Holländisch-Guyana, erst in der Aussätzigenkolonie Batavia, dann als Kaplan in Paramaribo.
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Heim "San Cristóbal": Gute Fortschritte
"In der heutigen Zeit gibt es so viele familiäre Probleme, es gibt immer wieder verlassene, verwahrloste Kinder und Jugendliche, .z. B. die 12 jährige Mirella, die noch nicht in die Schule geht, nicht lesen und schreiben kann, ihre Eltern sind aufgrund der tristen sozialen Lage dem Alkohol komplett verfallen", so Helmut Nagorziansky zum Hintergrund seines Projekts. Das Kinderheim "Hogar de Niños Abandonados San Cristóbal" in der Gemeinde Daule in Ecuadors Küstenregion Guayas soll Kindern und Jugendlichen aus schwierigen familären Verhältnissen, elternlosen Kindern und Straßenkindern ein neues Zuhause bieten und Schulbildung ermöglichen. Der Bedarf ist hoch und das zuständige Ministerium für soziale Inklusion sucht laufend nach adäquaten Betreuungsplätzen.
Das Projekt startete im September 2020 auf einem Grundstück eines bestehenden Schulcampus der Schwestern vom Orden Filipenses Hijas de María Dolorosa. Dank privater Zuwendungen, Spenden aus Partnerpfarren in Österreich sowie einer Unterstützung aus den Weltkirche-Mitteln der Erzdiözese Wien konnte inzwischen der erste Bauabschnitt abgeschlossen werden: Mehrere Zimmer samt Austattung stehen nun für die Betreuung von 20 Kindern bereit. Im Endausbau soll das Heim bis zu 80 Kindern und Jugendlichen Beherbergung bieten.
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