Drei große Themen:
- Freirhythmisches Singen
- Dialogisches Singen
- Psalmen
Freirhythmisches Singen
Das freirhythmische Singen wird häufig in den Gottesdiensten praktiziert im Vortrag von Prosatexten, Gebeten und Lesungen. Diese Form wird Kantillation genannt und ist am häufigsten bei den Kyrie-Rufen anzutreffen.
Beispiele aus dem GOTTESLOB: GL 163, GL 721, GL 786, GL 841; GL 984
Dialogisches Singen
Das dialogische Wechselsingen ist eine sehr geeignete Art um die Dynamik in den Feiern in Schwung zu bringen und zu halten. Sowohl in Liedern - wie etwa modernen Refrainliedern - als auch in freirhythmischen Formen, wie z. B. Allelujarufen, wir dies praktiziert.
Beispiele aus dem GOTTESLOB: GL 168,2; GL 184; GL 206; GL 322; GL 467; GL 773
Psalmen
Als drittes bieten die Psalmen ein weites Feld in der Feierkultur. Die einzigartige Lyrik des alten Bundes hat auch in den christlichen Gottesdienst Eingang gefunden und bietet einen reichen Schatz an spirituellen Meditationsimpulsen. Im besonderen Aufbau lassen die einzelnen Verse verschiedene Modelle zum Singen zu.
Beispiele aus dem GOTTESLOB:GL 58; GL 633,5+6; GL 784; 981; 982
Insgesamt werden die Themen an konkreten Beispielen aus dem GOTTESLOB vorgestellt. So kann diese Technik praktisch ausprobiert werden. Schriftliche Unterlagen ergänzen die theoretischen Hintergründe.
Die konkreten Beispiele:
Kyrie Litaneien, Alleluja-Rufe, Antwortgesänge und Psalmen
Geleitet werden die Abende vom langjährigen Kirchenmusikreferenten Johannes Lenius. Er ist ausgebildeter Kirchenmusiker für das Vikariat Unter dem Manhartsberg. Die Inhalte werden flexibel an die konkreten Situationen angepasst.