Dienstag 8. April 2025

Die Orgel in der Pfarrkirche Altmannsdorf – St. Oswald

Im Jahre 1838 baute Joseph Seyberth aus Wien eine neue Orgel für die Pfarre Altmansdorf mit 12 Registern auf einem Manual und Pedal. 1961 erneuerte die Firma Kauffmann aus Wien die Balganlage und baute eine Pedalkoppel ein, dafür entfernte er vermutlich die zwei bis dahin vorhandenen Tuttizüge. 1989 restaurierte die Orgelbaufirma Herbert Gollini aus Wien die Orgel und baute anstatt der nicht originalen Gamba 8´ eine Copel 8´ ein. Im Zuge der Innenrenovierung der Kirche wurde die Orgel 2023 - 2024 erneut von der Orgelbaufirma Robert Niemeczek aus Pressbaum und seinem Team behutsam restauriert.

Die Orgel in der Pfarrkirche Höflein an der Donau – St. Margareta (Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg)

Im Jahre 1882 erbaute Franz Reusch aus Klosterneuburg eine Orgel mit einem Manual und Pedal und sechs Registern.

2002 wurde der Spieltisch von A. H. Donabaum (Wien) auf zwei Manuale umgebaut, weiters fügte er der Orgel ein klingendes Rückpositiv mit 4 Registern hinzu und erweiterte das Pedal um einen Subbass 16´.

Da bei der Orgel immer öfters technische Mängel auftraten und sich bei der Chorempore statische Probleme entwickelten, musste im Zuge der Emporenrenovierung das Orgelwerk bis auf das Gehäuse von Reusch abgetragen werden.

2022-23 restaurierte Alois Linder aus Nussdorf am Inn (Deutschland) die „Reuscher Substanz“ und baute das klingende Rückpositiv nach Vorbild von J. G. Fischer neu. Das Pedal wurde in einem neuen Kasten an die Rückwand platziert. Da die Raumsituation auf der Empore in Höflein sehr eng ist, wählte Alois Linder eine optimale Lösung. Hervorzuheben ist, dass die Integration der alten in die neue Substanz sehr homogen gelungen ist.

Seit 1399 ist die Pfarre dem Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg inkorporiert.

Die Pfliegler-Orgel in der Pfarrkirche Kalksburg, Vikariat Wien Stadt (1230 Wien)

1801 baute Anton Pfliegler aus Wien eine zweimanualige Orgel mit 18 Registern und Pedal.
In all den vergangenen Jahren blieb die Orgel - bis auf zwei Register und die Balganlage - original erhalten, trotz diverser Überholungen durch verschiedene Orgelbauer.

2023-24 restaurierte Orgelbaumeister Wolfgang Karner aus Haderswörth (NÖ) die Orgel. Im Zuge dessen führte er zwei nicht originale Register wieder zurück auf Salicional 8´ und Gamba 4´ und rekonstruierte die dreistufige Keilbalganlage mit Autokalkant.

Gratulation an Wolfgang Karner für diese äußerst gelungene Arbeit, die mit sehr viel Liebe und enormen Engagement durchgeführt wurde.

Die Orgelweihe fand am Sontag nach Ostern, den 7. April, statt. An der Orgel spielte Domorganist MMag. Konstantin Reymaier, Bischofsvikar Dariusz Schutzki segnete die Orgel, bevor die ersten Töne erklangen.

Die Orgel der Teilgemeinde Weinhaus – St. Josef / Pfarre Währing

Vikariat Wien Stadt (1180 Wien)

1882    wurde die Orgel durch Matthäus Maurachers Söhne aus Linz mit zwei Manualen und Pedal mit 30 Registern, mechanischer Hängeventillade mit Transmissionen erbaut.

1968 erfolgte ein Umbau und eine Restaurierung durch Philip Eppel aus Wien; mechanische Hängeventilladen umgebaut auf elektrischer Traktur mit Veränderungen in der Disposition.

1996:    Instandsetzung durch Orgelbaumeister Windtner Orgelbau aus St. Florian bei Linz.

2022/2023:       Erneute Instandsetzung mit Teilrestaurierung durch Orgelbaufirma Klais (Bonn) unter der Leitung von Matthias Wagner; die Disposition wurde nicht in den Originalzustand rückgeführt.

Orgelreinigung in der Pfarre Guntersdorf, Vikariat Nord

In der Pfarrkirche Guntersdorf (Bezirk Hollabrunn, NÖ) wurde im Herbst 2023 die Orgel von der Orgelbaufirma Esther Salomon gereinigt und instandgesetzt. Das mechanische Schleifladenwerk stammt von Josef Loyp aus dem Jahr 1842 und hat zwei Manuale und Pedal sowie siebzehn Register aufgeteilt in Orgelhauptgehäuse und Brüstungspositiv. Der Spieltisch ist am Rückpositiv angebaut.

Orgelreinigung in der Pfarre Herrnbaumgarten, Vikariat Nord

Im Herbst 2023 wurde eine Reinigung und Regulierung der Mechanik in der Orgel der Pfarrkirche Herrnbaugarten (bei Poysdorf, NÖ) durchgeführt. Diese Orgel stammt von Friedrich Heftner aus dem Jahr 1986. Das Instrument ist ein mechanisches Schleifladenwerk, hat siebzehn Register auf 2 Manualen und Pedal, die in Hauptgehäuse und Brüstungspositiv untergebracht sind. Die Arbeiten wurden von Orgelbaumeister Robert Niemeczek ausgeführt.

Die Orgel der Pfarrkirche Reichenau an der Rax, Vikariat Süd

Das von Johann M. Kauffmann 1939 als pneumatische Kegelladen-Orgel mit neugotischem Gehäuse und zehn Registern erbaute Instrument wurde 2023 durch die Orgelbaufirma Christoph Allgäuer einer generellen Ausreinigung und technischen Überholung unterzogen.

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