Donnerstag 26. Dezember 2024

READER von Mag.a Margit Appel und Mag.a Elisabeth Ohnemus im Rahmen der Online-Veranstaltung „Erfolgreich argumentieren für Care-Gerechtigkeit“.

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16 Tage gegen Gewalt

an Frauen und Mädchen

25. Nov. - 10. Dez.

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Weltgebetstag der Frauen

7. März 2025
„… mögest du ein erfülltes Leben führen.“
(Cookinseln)

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Aktion Familienfasttag

14. März 2025

Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit

Frauenpilgertag

"Zeit zu leben"

in ganz Österreich

11. Oktober 2025

Literaturtipps zum Thema CARE

Literaturtipps zum Jahersthema

 

Eine Auswahl an Büchern um verschiedene Aspekte des Themas "Care-/Sorgearbeit" zu vertiefen. Gerne nehmen wir auch Buchtipps entgegen. Viel Spass beim Sschmökern!

Cammarata, Patricia (2020): Raus aus der Mental Load-Falle.
Wie gerechte Arbeitsteilung in der Familie gelingt. Julius Beltz

Kinder, Küche, Krisenmanagement. Ob sie wollen oder nicht: Immer noch erledigen Mütter einen Großteil der Familienarbeit, haben jedes noch so kleine To-do von Kindern und Partner im Kopf. Mental Load ist das Wort für die Last im Kopf, die Frauen grenzenlos stresst. Patricia Cammarata, Psychologin und bekannte Elternbloggerin, beschreibt konkrete Auswege aus der Mental Load-Falle.

 

Habekost, Silvia / Dana Lützkendorf / Sabine Plischek-Jandke / Marie-Luise Sklenar (Hrsg.) (2022). Gebraucht, beklatscht – aber bestimmt nicht weiter so! Geschichte wird gemacht: Die Berliner Krankenhausbewegung. VSA Verlag
Es begann mit einer Petition von 8.397 Beschäftigten von Charité, Vivantes und den Vivantes Töchtern und wurde zum Resultat einer beispiellosen gewerkschaftlichen Organisierung von Krankenhausbeschäftigten – Pflege, Funktionsdienst, Hebammen, Therapeut*innen, Reinigungskräften, Gärtner*innen, Transport, Gastronomie, Azubis und mehr – Seite an Seite.

 


Schutzbach, Franziska (2021). Die Erschöpfung der Frauen: Wider die weibliche Verfügbarkeit. Droemer Knaur Verlag
Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach schreibt über ein System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt – und darüber, wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft.
 

Winker, Gabriele (2021). Solidarische Care-Ökonomie. Revolutionäre Realpolitik für Care und Klima. Transcript Verlag
Sorgearbeit ist ein lebensnotwendiges Fundament der Gesellschaft. Ohne die vielen Menschen, die sich tagtäglich um Kinder kümmern, unterstützungsbedürftige Angehörige pflegen oder Menschen in Not helfen, würde diese sofort zusammenbrechen. Gleichzeitig werden diejenigen, die diese Arbeit übernehmen, ebenso überbeansprucht wie die Ökosysteme und ihre Stoffkreisläufe, auf denen alles Leben beruht.
 

Ina Praetorius und Dr. Uta Meier-Gräwe (2023) Um-Care. Wie Sorgearbeit die Wirtschaft revolutioniert. Verlag Patmos
60 kurze Texte der beiden Expertinnen für Care-Ökonomie – mal nüchtern analysierend, mal humorvoll, mal optimistisch stimmend, immer erhellend – zeigen, wie und wo sich Auswege aus dieser seltsamen Unordnung finden lassen und eine lebenswerte Zukunft für alle denkbar wird.

 

 


Winker, Gabriele (2015). Care Revolution: Schritte in eine solidarische Gesellschaft. Transcript Verlag
Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist jedoch Folge einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Notwendig ist daher ein grundlegender Perspektivenwechsel - nicht weniger als eine Care Revolution. Gabriele Winker entwickelt Schritte in eine solidarische Gesellschaft, die nicht mehr Profitmaximierung, sondern menschliche Bedürfnisse und insbesondere die Sorge umeinander ins Zentrum stellt.

 


Tschöpe-Scheffler, Sigrid (2020). Früher war ich ein flottes Huhn, heute bin ich eine lahme Ente: Meine alte Mutter, ihre Pflegekräfte aus Osteuropa und ich.
Patmos Verlag

Durch die Unterstützung von 24-Stunden-Kräften aus Osteuropa konnte die Mutter der Autorin lange zu Hause leben. Die pfiffige, weltoffene und humorvolle Dame ergreift die Chance, das Zusammenleben mit ihren Betreuungspersonen für einen persönlichen und kulturellen Austausch zu nutzen. So entstehen sonder- und wunderbare, zum Teil auch traurige Geschichten, die zeigen, dass auch eine Pflegesituation lebendig und bereichernd sein kann.


Tomaselli, Elisa (2019). Wen kümmert's? Die (un-)sichtbare Sorgearbeit in der Gesellschaft. ÖGB Verlag
Ein Großteil der sorgenden Arbeit wird in Österreich von Frauen verrichtet. Der Sozial- und Pflegebereich sowie der unsichtbare Bereich der Hausarbeit sind weiblich. Und schlechter oder gar nicht bezahlt. Das Buch beleuchtet mit unterschiedlichen Reportagen Seiten der Sorgearbeit, die bislang nur wenig Beachtung fanden. Unter anderem beschäftigt sich Sibylle Hamann mit der Frage, ob die Niederlande ein nachhaltiges Pflegemodell gefunden haben. Manuela Tomic begleitet eine Familienhelferin in ihrem Arbeitsalltag, und Benjamin Breitegger schaut sich den Verein Poika an, der gendersensible Workshops für Kinder anbietet.
 

Autor*innen/Herausgeber*innen: Uta Meier-Gräwe, Ina Praetorius, Feline Tecklenburg (2023) Wirtschaft neu ausrichten. Care-Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Barbara Budrich Verlag
Wie lässt sich die strukturelle Ausbeutung weiblich konnotierter Care-Arbeit für andere, aber auch die Ausbeutung nicht-menschlicher Natur überwinden? Vonnöten ist eine wirkmächtige Care-Bewegung, um die (über-)lebensnotwendigen sorgenden Tätigkeiten für Mensch und Umwelt ins Zentrum allen Wirtschaftens zu rücken. In dem Band werden Beweggründe und Perspektiven care-politischer Initiativen vorgestellt, die seit der Covid-19-Pandemie an Bedeutung gewinnen.
 

Aulenbacher, Brigitte/ Dammayr, Maria (2014): Für sich und andere sorgen. Krise und Zukunft von Care. Beltz Juventa
Das Buch befasst sich, mit Blick auf die Krise und Zukunft von Care, mit der Selbst- und Fürsorge als modernem Konzept, mit Care, Demokratie und Ökonomie, Ethik und Ökonomie, Gleichheit und Gerechtigkeit im Wohlfahrtsstaat, Migration und Haushaltsarbeit, privater und professioneller Sorgearbeit, Arbeitsbedingungen im Care-Sektor.

 

 

Luna Al-Mousli (2021) Klatschen reicht nicht! Systemheld*innen im Porträt. Wien Leykam Verlag
Eine Million Menschen arbeiten österreichweit in »systemrelevanten« Berufen. 65 % davon sind Frauen und größtenteils Migrant*innen. Es sind Berufe mit schlechter Bezahlung, hoher psychischer und körperlicher Belastung. Ob Altenpflege, Lebensmittelverkauf, Kinderbetreuung, Reinigung, ohne diese Berufe würde unser System zusammenbrechen. Viel wurde zu Beginn der Corona-Pandemie geklatscht, doch ihre Leistungen werden weder politisch noch gesellschaftlich anerkannt, geschweige denn finanziell gerecht entlohnt.

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Familienfasttag Infoveranstaltungen 2025

 

TERMINE Regionalimpuls-
Treffen 2025

 

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