Unser Leben wird immer komplizierter. Viele von uns haben das Gefühl des Zu-Viel. Aber weniger ist oft mehr. Dieser Abend gibt Impulse, praxisnahe erprobte Regeln und umsetzbare Tipps, wie wir unser Leben einfacher, leerer und damit sinn-voller gestalten können. Wir lassen uns dabei von der „Simplify your life – Pyramide von Werner Tiki Küstenmacher inspirieren.
Keine von uns lebt allein. Begegnungen und Beziehungen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens, denn gerade sie machen uns ganz. Nur in meinem Gegenüber kann ich mich „spiegeln“, erkennen und annehmen und so auch meine Mitmenschen leichter annehmen wie sie sind. Die Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil jeder Beziehung. Oft stellt sich heraus, dass auch der ganz alltägliche Austausch eine ziemlich komplizierte und spannende Sache sein kann. Wir schauen wie ein „gutes Miteinander“ gelingen kann.
Von der "Einsamkeit in die Stille", von der "Feindseligkeit zur Gastfreundschaft" und von der "Illusion zum Gebet" ist ein spannender Weg, den ich mit den Teilnehmerinnen anschauen möchte um "ganz Mensch" zu werden.
Lebensweisheiten aus Literatur und der Bibel sollen uns zum Nachdenken und zu Gesprächen anregen. Wir machen uns auf die Spur der eigenen Lebensweisheit, damit sie unser Denken, Wahrnehmen und Handeln positiv beeinflusst.
Glück bedeutet, „eine angenehme und freudige Gemütsverfassung“ zu haben – wodurch auch immer. Es gibt nicht das EINE Rezept zum „Glücklich-Sein“, aber es gibt viele kleine Bausteine! Glück entsteht nicht im Bauch oder im Herz – Glück entsteht im Kopf. Interessanterweise ist unser Gehirn nicht gemacht für dauerhaftes Glück, das Gehirn will immer neu trainiert werden für das Glück. Machen wir uns gemeinsam auf die Suche nach mehr Glück im Kopf.
Geschichten von starken Frauen - auch Online möglich
Gerade Märchen zeigen auf, wie ein „Miteinander“ funktionieren kann. Die „Geschickten“ Geschwister, die nur auf Gewinn aus sind, schaffen selten die Prüfungen. Die Held’innen müssen lernen auf Zeichen zu achten und den hilfreichen Wesen mit Respekt zu begegnen dann finden sie den Weg ins „gute Leben“. Als LeLa Frei erzählt die Referentin Geschichten für „Klein und Groß“ - frei und im Dialekt, so wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Dadurch werden die Helden und Heldinnen lebendiger und der Funke springt so noch leichter über, direkt vom Ohr ins Herz der ZuhörerInnen.
Überall arbeiten wir daran, Zeit zu sparen und trotzdem wird die Zeit immer knapper. Stress und Termindruck sind allgegenwärtig. Wo können und möchten wir Tempo reduzieren? Ein Erfahrungsaustausch bringt viele Idee, wie wir das passende Tempo in unser Leben bringen können.
Heimat ist ein sehr bedeutungsvolles Wort. Heimat kann ein Ort, ein Land, aber auch ein Platz sein. Jeder Mensch braucht irgendwo ein „Beheimatet-Sein“, woraus er Ruhe und Kraft schöpfen kann. In diesem Workshop wollen wir uns unserer Wurzeln bewusst werden, einen erweiterten Begriff von „Heimat“ bekommen und sie als mögliche Kraftquelle entdecken und nützen.
Stärkung der Resilienz mit Märchen
Die Zeit zeigt sich herausfordernd - so ist das Leben und der Stoff aus dem die Märchen sind. Die Held*innen zeigen uns verschiedene Wege aus der Krise auf. Lassen wir uns inspirieren!
Lachen, wenn einem zum Heulen ist? Gerade in Krisenzeiten ist Humor eine wertvolle Ressource, die neue Perspektiven eröffnen, innere Distanz schaffen und Erleichterung bringen kann. Vielleicht können wir uns etwas von der Haltung des Clowns abschauen? Einen spielerischen Zugang, eine bejahende Grundhaltung, lustvolles Scheitern, kreative Lösungsansätze. Lassen Sie sich überraschen!
Der Alltag kann manchmal ganz schön herausfordernd sein und Kraft kosten. Wie wär’s, wenn wir mitten im Alltag Humor und Leichtigkeit entdecken und uns von der Haltung der Clownin etwas abschauen: eine bejahende Grundhaltung, neue Blickwinkel, einen spielerischen Zugang, lustvolles Scheitern, Humor und Leichtigkeit… Lassen wir uns überraschen!“
Durch die Straßen geht das bunte Tier spazieren,geht und denkt so vor sich hin: „Stimmt es, dass ich gar nichts bin? Alle sagen, ich bin Keine nur 'ne kleine Irgendeine …. Ob’s mich etwa gar nicht gibt?“ Dann bleibt das kleine bunte Tier mit einem Ruck, mitten im Spazierengehen, mitten auf der Straße stehen und sagt laut zu sich: „Sicherlich gibt es mich, ICH BIN ICH!" („Das kleine ICH BIN ICH“ Mira Lobe).
Wir sind alle einzigartig und mit keinem anderen „Tier“ auf der bunten Wiese vergleichbar. Diese Einzigartigkeit wollen wir gemeinsam erarbeiten. Die kfb wird durch diese Vielzahl von Einzigartigkeiten und das gemeinsame Reden und Tun zu einer lebendigen Gemeinschaft für Frauen jeden Alters.
Die Pipi-Strategie als Impuls für das eigene Leben
Pipi Langstrumpf faszinierte viele von uns in der Kindheit. Von ihrem Selbstbewusstsein, ihren ungewöhnlichen Einfällen, der Selbstverständlichkeit, mit der sie gegen die allgemeinen Normen handelt, können wir auch als erwachsenen Frauen lernen. Der „Pipi-Strategie“ wollen wir an diesem Abend nachspüren.
...mit der Welt da draußt und der Welt in mir drin. Mit Musik und Körperübungen begeben wir uns auf eine Reise in unser Inneres, um in unserer Seele zu spüren, dass Gott überall wohnt.
In jeder von uns steckt eine Clownin, die lustvoll die Welt erstaunen möchte. Auf spielerisch-kreative Weise, durch Körper- und Achtsamkeitsübungen, Methoden aus der Clownerie machen wir uns auf die Suche nach der Clownin in uns und lassen uns von ihr inspirieren: im Hier und Jetzt ankommen, Freude und Leichtigkeit erfahren, staunend die Welt neu entdecken, lustvolles Spielen.
In unserer scheinbar so sicheren Welt leiden immer mehr Menschen an Ängsten, wie z.B. Zukunftsangst oder Panikattacken. An und für sich ist Angst überlebensnotwendig,sie hilft uns, Gefahren zu erkennen und darauf zu reagieren. Wird sie jedoch übermächtig, dann lähmt sie. Wie können wir mit unserer Angst gut umgehen? Welche Schutzmechanismen können wir entwickeln? Im Seminar werden wir hinderliche und förderliche Verhaltensmuster besprechen und einfache Übungen kennen lernen, die helfen, unsere Angst zu steuern.
Verschiedene Methoden ermöglichen uns zur Ruhe zu kommen und auf unsere innere Stimme zu hören, um so unsere Mitte zu finden und mehr Lebensenergie zu gewinnen. Wir beschäftigen uns mit: wie finde ich meine Mitte, was tut mir gut, meine Kraftquellen finden und nutzen, im Alltag inne halten…
Eine klare Sprache hilft uns zu benennen, was in uns vorgeht. Damit können wir gut gehört und verstanden werden. Authentisch Verantwortung leben – als „FRAU“ und in der Gesellschaft. INHALT dieses Seminars wird sein: Modell der gewaltfreien Kommunikation nach Dr. Marshall B. Rosenberg und damit ein Rüstzeug für wertschätzende Kommunikation im Alltag und in schwierigen Situationen zu haben. Alltägliche negative Situationen positiv verändern und mich selber gut verstehen und wahrnehmen. Mittels einer anschaulichen Power Point Präsentation sowie Übungen und Austausch wird es möglich, dieses wichtige Kommunikationsthema für uns persönlich zu nutzen und in Verbindung zu treten.
„Wie die Menschheit überlebt, wird davon abhängen, in welchem Maß wir zu Empathie fähig sind.“ Reinhard Haller
Da Menschen mit Demenz z.T. in ihrer eigenen Welt leben, können wir nicht erwarten, dass sie sich unseren Bedingungen anpassen. Wir müssen sie dort abholen, wo sie gerade sind und ihnen einfühlsam mit allen Sinnen (verbal sowie nonverbal) begegnen. Das ist oft nicht leicht und fordert die Angehörigen sehr heraus. Eine „CARE-Grundhaltung“, die den Betroffenen Geborgenheit und Sicherheit bietet, ist für ein gelingendes Miteinander hilfreich. Dieser Haltung wollen wir im Seminar gemeinsam auf den Grund gehen.
Was stärkt mich in schweren Zeiten?
Resilienz ist die Fähigkeit, optimal mit Krisen, Misserfolgen oder Niederlagen umzugehen – d.h. sie nicht nur zu überleben, sondern auch daraus zu lernen. Gerade in Zeiten von Corona laden wir an diesem Abend dazu ein, kleine Schritte - wie hoffen, helfen, Hilfe annehmen, lachen oder handeln - wieder bewusster in den Blick zu nehmen.
Wir sorgen gerne für das Wohl anderer und reihen dabei oft unsere eigenen Bedürfnisse hinten an. Wenn wir beginnen, uns selbst eine gute Freundin zu sein, uns selbst und unsere Bedürfnisse ernst zu nehmen, werden wir mit unseren Kräften haushalten und Zufriedenheit erleben. Das weckt unsere Lebensfreude und zieht Kreise in unserem Umfeld. Mit Übungen und Anleitungen, wie wir uns auf den Weg zu mehr Selbstfreundlichkeit machen.
„Du verstehst mich nicht!“, „Du hörst nie zu!“. Wer kennt nicht solche Aussagen aus dem eigenen Alltag? Gesagtes kann eine Quelle für Missverständnisse und Frustration sein. Gelungene Kommunikation schafft Gemeinschaft, denn sie ermöglicht es, dass das, was ich sagen will, bei anderen ankommt und ernst genommen wird. Mittels wertschätzender, gewaltfreier Kommunikation kann frau in der Familie, unter FreundInnen und in der Arbeitswelt eigene Interessen vertreten ohne zu verletzen oder zu erniedrigen. Ebenso wird das Verstehen der GesprächspartnerInnen und die Botschaft, die oft hinter den Worten steckt, erleichtert.
Menschen sind unterschiedlich, das kann bereichernd sein oder zu Konflikten führen. Zuerst geht es darum die eigene Persönlichkeit zu kennen und anzunehmen, das erhöht die Chance, auch andere Menschen so zu nehmen wie sie sind und sich an der Unterschiedlichkeit zu freuen.
Auf welche Weise können wir fruchtbar sein, wenn wir nicht mehr fruchtbar sind? Die Übergangszeit, der sogenannte Wechsel, bringt körperliche Veränderungen und geht oft mit dem Auszug der Kinder oder dem Großmutter-Werden einher. Neben Verunsicherung, Trauer und neuen Erfahrungen bringt diese Lebensübergangsphase die Chance, das Leben neu zu überdenken. Wir können dem nachspüren, was wir brauchen, wofür wir unsere Lebenskraft einsetzen wollen und was wir jetzt verwirklichen wollen. Wir dürfen einen neuen Rhythmus und neue Lebensfreude finden.
Mit den 5 Säulen der Identität hat H. Petzold gezeigt, worauf es im Leben ankommt: 1. Ich (Körper, Gesundheit), 2. soziales Netz (Familie, Freund*innen), 3. Arbeit – Leistung, 4. materielle & finanzielle Sicherheit, 5. Sinn, Werte, Glaube. Immer neu stellt sich die Frage: Wo investiere ich meine Zeit und meine Aufmerksamkeit? Die Einladung ist wieder einmal zu schauen, ob die Balance stimmt oder ob etwas zu kurz kommt und mein Sorgen brauchen würde.
Ein gutes Leben ist mehr als Wellness und Konsum. Die Moderne beschert uns Wohlstand, Gesundheit, Freizeit und Sicherheit, wovon frühere Generationen nur träumen konnten. Doch es gibt Begleiterscheinungen, die uns ein Unbehagen verursachen: unüberschaubare Wahlmöglichkeiten, Vereinsamung und Erschöpfung.
Anhand eines Landkarten-Modells von Ch. Hutter befassen wir uns mit 5 „Ländern“ unseres Lebens, die beschreiben, was wir brauchen, damit wir ein erfülltes Leben führen können: Ein Bewusstsein für uns selbst, Beziehungen und Bindung, gesellschaftliche Mitbestimmung, Spiel und Erholung, Sinn im Leben. Die Teilnehmerinnen können für sich überlegen: Welches dieser Länder ist bei mir gut aufgestellt, welches hat noch Aufholbedarf und wie komme ich dort hin?
Wir Frauen sind es gewohnt, uns umfassend um andere zu kümmern.
Ist uns bewusst, was WIR uns wünschen, wenn wir uns selbst nicht mehr helfen können? Wie sollen andere (in Zeiten von Sprachlosigkeit) wissen, was uns guttut und was wir im Notfall brauchen? Was trägt dann noch zu Lebensqualität bei?
Wir sammeln lustvoll Ideen, die es unseren Angehörigen oder Pfleger*innen erleichtern, für uns gut zu sorgen, wenn wir uns selbst nicht mehr helfen können.
Das Labyrinth lädt dich ein, deinen Weg zu gehen. Wenn du nicht aufgibst, kommst du ins Zentrum. Schritte setzen – sich aufs Unbekannte einlassen – auf dem Weg sein – ins Zentrum kommen – zurückgehen. Wir legen gemeinsam ein Labyrinth und machen uns auf den Weg. Im Freien oder in einem großen Raum möglich.
In einem Lied von Claudia Mitsch-Eibl heißt es „Wir mischen mit, wir mischen uns ein, unser Leben kann voll Farbe sein.“ Mit welchen Farben möchte ich mitmischen? Wo sollte ich mich einmischen? Womit setze ich ein Zeichen?
Werte, Fähigkeiten, persönliche Stärken "heben" und dann die Umsetzung in den verschiedenen Lebensbereichen planen, um das ganze Potential, das im Menschen - in der Frau - steckt zu entfalten.