Donnerstag 18. Juli 2024
Für uns als Familie

Ostern Raum geben

 

Gerade auch als Familie liegt in der Osterzeit ein besonderer Segen. Wenn ihr bereits seit Neujahr mit der SonnenSeite vertraut seid, dann seid ihr als Familie bereits besondere Weg-Schritte gegangen und habt eure Beziehung zueinander und euer miteinander Familie sein mit Gott in Jesus Christus segensreich erfahren und vertiefen dürfen.

 

Österlich vertiefen könnt ihr weiterhin die Kraft des Neuen, sowie auch euren Ausdruck als Familie in dieser Zeit und Welt.

 

Den in der SonnenSeite „Fastenzeit“ vorgestellten kostbaren Plätze könnt ihr in gleicher Form weiterführen und dabei dem Auferstandenen begegnen. Auch empfehle ich euch, weiterhin als Familie zu beten und jene Gebetsform zu entdecken, die euch entspricht.

 

 

 

 

Die Kraft der kleinen Zeichen

 

Ganz neu ermutige ich euch zu den sogenannten kleinen Zeichen, die euch mitten im – oft auch stressigen – Familienalltag einen Augenblick des Innehaltens schenken und ein Aufatmen in der Kraft von Ostern in Gemeinschaft mit dem Auferstandenen.

 

Oster.Mahl.Halten
Kultiviert jedes Essen als Oster.Mahl. Jede Mahlzeit, die in Gemeinschaft eingenommen wird, darf in Jesu Namen gefeiert werden.

Ein Kreuzzeichen zu Beginn.

Ein kurzer Segenstext oder ein freies Gebet mittendrin oder am Ende.

Ein Wort des Dankes oder der Bitte für Andere.

Ein bewusstes Brot-Brechen und dabei erinnern: Christus ist mit uns.
 

Ein schönes Gebet, das jedes Essen begleiten kann ist:
V: Jesus ist bei uns.
A: Ja, er ist in unserer Mitte.
Dann könnt ihr eine (LED)-Kerze anmachen/entzünden.

 


So wird jedes Essen zu einem besonderen Ereignis

in einer anderen Zeit-Qualität.

 

Es wird ein heraustreten aus dem Getriebe der Zeit

und ein Hineinwenden in die Ruhe und segnende Kraft Gottes.

 

 

Zu Ostern wurden sicher auch bei euch Osternester versteckt und mit viel Freude gesucht.

 


Schön ist es, diesen Brauch in der Osterzeit als Lebenshaltung einzuüben: das bedeutet, mitten im Alltagsleben und den verschiedenen Orten, an denen wir uns aufhalten, Menschen mit Gutem zu überraschen.

 

Ein „Osternest“ kann beispielsweise ein gutes Wort sein, das ich jemandem zusage, eine Ermutigung, die jemanden stärkt, ein Trost, der jemanden wieder aufrichtet, eine kleine Hilfe, die jemandem Erleichterung bringt und vieles mehr.

 

 

 

Ich ermutige euch auch: besucht ganz bewusst gemeinsam Familien-Messen. In eurer eigenen Pfarrgemeinde oder mal ganz woanders. Ihr könnt dazu im Internet suchen, was euch anspricht, ihr Freunde und Bekannte fragen, ihr könnt verschiedenes einfach ausprobieren und die große bunte Christ/innen-Gemeinschaft feiern.

 

 

 

 


 

So wird diese Osterzeit zu einer ganz besonderen Zeit und ihr werdet als Familie ganz neu spüren, wie Gottes Gegenwart und vor allem Jesus selbst hier ganz sichtbar wirksam und erfahrbar werden kann.

 


 

Pastoral in familiären Lebensrealitäten
Pastoral in familiären Lebensrealitäten
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1010 Wien

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