Damit bekennen wir uns zu einem nachhaltigen Lebensstil ...
>> zu unserem Mission Statement
Inhalt:
Schöpfungsspiritualität
Wir glauben an Gott, den “Schöpfer des Himmels und der Erde" beten wir regelmäßig im Gottesdienst.
Was bedeutet das für uns Christen? Nehmen wir dieses Geschenk Gottes an uns Menschen dankbar an und halten die Erde in Ehren? Schöpfungsspiritualität soll eine Haltung sein, die unser Leben prägt und leitet. Wir leben aus der Dankbarkeit, dass Gott diese wunderbare Erde geschaffen hat und wir unseren Beitrag dazu leisten wollen, die Erde so wunderbar an kommende Generationen zu übergeben.
Schöpfungsspiritualität soll kein Leistungsdruck sein, sondern eine Grundhaltung, eine Antwort von uns Menschen auf die Liebe Gottes. Papst Franziskus führt uns in der Enzyklika Laudato Si diese Grundhaltung deutlich vor Augen:
Der Schöpfer verlässt uns nicht, niemals macht er in seinem Plan der Liebe einen Rückzieher, noch reut es ihn, uns geschaffen zu haben. Die Menschheit besitzt noch die Fähigkeit zusammenzuarbeiten, um unser gemeinsames Haus aufzubauen. (LS 13)
Tipps:
Regelmäßig eine Fürbitte für die Schöpfung im Gottesdienst
Lieder/Gebete aus dem Gotteslob verwenden z.B. Nr. 680/4; Nr. 462 – Nr. 469
Spirituelle Natur- und Schöpfungserlebnisse forcieren: Pilgern, Berggottesdienst, Bittprozession in der Natur, Kräuterwanderung im Pfarrgebiet
Fahrradsegnungen z.B. in der Schöpfungszeit
„Litanei vom Klimawandel“ (Frank Greubel) beten
Exerzitien im Alltag: „Laudato Si‘ - Gottes Schöpfung und mein Lebensstil“* (ein geistlicher Weg über 4 Wochen) anbieten
Ökumenischer Kreuzweg der Schöpfung - im Behelfsdienst erhältlich
Buchtipp: Fabian Moos SJ, Der Zukunft eine Zukunft geben. Eine Spiritualität der sozialökologischen Umkehr (Ignatianische Impulse 91) - im Behelfsdienst erhältlich
Im Behelf Die Schöpfung feierngibt es auf Seite 14 einen Vorschlag für eine Andacht „Bergwanderung“