Freitag 22. November 2024
Borromäerinnen
Gentzgasse 104
1180 Wien
F +43 (1) 470 67 18-117

 Krieg und Gewalt ist Ausgangspunkt der derzeitigen Flüchtlingswelle, die viele großherzige Menschen zu Hilfsaktionen bewegt. Im Laufe der Geschichte haben sich aus solchen Notsituationen oftmals bleibende Institutionen entwickelt. Blicken wir zurück auf das 17. Jahrhundert:

Im Jahr 1648 gilt der 30-jährige Krieg offiziell als beendet, doch der Kriegszustand zwischen Frankreich und Spanien dauert weitere Jahre an. Hunger und Verzweiflung sind allgegenwärtig. Hinzu kommt die Pest. In Nancy (Lothringen) setzt sich der Jurist und Apotheker Josef Chauvenel für Bedürftige ein - und stirbt als Opfer der Pest. Gemäß seinem Wunsch eröffnet sein Vater am 18. Juni 1652 das Haus der Barmherzigkeit, wo die ersten barmherzigen Schwestern sein Werk fortsetzen.

Ihr Auftrag ist und bleibt: "Arme udn verlassene Kranke aufzusuchen, dieselben zu pflegen, mit Almosen zu unterstützen, sie zu trösten und ihnen den Empfang der heiligen Sakramente zu vermitteln, kurz für alle ihre Bedürfnisse nach Möglichkeit Sorge zu tragen."

1662 bekommt die kleine Schwesterngemeinschaft ein Haus geschenkt, in dessen Eingangsbereich eine Statue des heiligen Karl steht. Im Volksmund werden die Schwestern ab nun "Barmherzige Schwestern vom hl. Karl" oder kurz "Borromäerinnen" genannt.

Die Kongregation breitet sich von Frankreich über Deutschland, Böhmen, Polen und Österreich aus.

Im Jahr 1879 beginnen die Borromäerinnen ihr Wirken in Wien. Das St. Carolusheim wird mit Hilfe großherziger Menschen zu einem stattlichen Alten-Wohnheim erbaut.

Ein großes Anliegen der Schwestern an diesem Ort ist, dass die Bewohner/innen im St. Carolusheim an ihrem Lebensabend körperlich und seelisch gute Betreuung erfahren. In guter Zusammenarbeit mit der Pfarre Weinhaus gibt es ein reiches spirituelles Angebot und die Möglichkeit, das liturgische Kirchenjahr in der Familienkirche des St. Carolusheimes mitzufeiern.

 

Im selben Gebäude wie das St. Carolusheim befindet sich das Mutterhaus der österreichischen Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus - also die Generalleitung und die Ausbildungsgemeinschaft für die junge Schwesterngeneration.

 

Kontakte
Sr. M. Edith Mittendorfer SCB
Oberin
Sr. M. Evangelista Berger SCB
Schwestern
Sr. M. Adele Berger SCB
Schwestern
Sr. M. Felicitas Breitwieser SCB
Schwestern
Sr. M. Alfonsine Ebetsberger SCB
Schwestern
Sr. M. Helene Gassner SCB
Schwestern
Sr. Isabella Grna SCB
Schwestern
Sr. M. Raphaela Hönegger SCB
Schwestern
Sr. M. Bernardita Huerta Isais SCB
Schwestern
Sr. M. Johanna Humer SCB
Schwestern
Sr. M. Bernadette Parth SCB
Schwestern
Sr. M. Klara Pichler SCB
Schwestern
Sr. M. Karoline Pöll SCB
Schwestern
Sr. M. Othilia Puchta SCB
Schwestern
Sr. M. Pauline Schütz SCB
Schwestern
Sr. M. Consolata Schwarzl SCB
Schwestern
Sr. Dionysia Sollik SCB
Schwestern
Sr. M. Stefana Sziebert SCB
Schwestern
Sr. Manuela Villafuerte Paramo SCB
Schwestern
Gottesdienste
Aktuelles aus der Erzdiözese
EDW-News
Reporter hält Mikrophon und schreibt mit.
Caritas: Prälat-Leopold-Ungar-Journalistenpreise vergeben
Daniela Krenn (Falter), Miriam Steiner (Ö1), Andrea Eder (ORF), und Johannes Greß (Wiener Zeitung Online) mit Hauptpreisen ausgezeichnet. Wiener...

Symbolbild Lebensmittelausgabe
Caritas und Rapid eröffnen Lebensmittelausgabe im Allianz Stadion
Caritasdirektor Schwertner und Rapid-Geschäftsführer Hofmann: "Im Sport und als Gesellschaft gilt: Gewinnen können wir nur gemeinsam".

Maria Loley
Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 22. November 2024
Borromäerinnen
Borromäerinnen
Gentzgasse 104
1180 Wien

E-Mail schreiben
Datenschutzerklärung
Darstellung: Standard - Mobil