Leitlinien für die Vorbereitung und Leitung von Begräbnissen
Ausgangssituation
Die Erwartungen und damit auch die Herausforderungen nach einem Todesfall sind mannigfaltig geworden und fordern damit die rituelle, pastorale und menschliche Kompetenz der Priester, Diakone, Begräbnisleiterinnen und Begräbnisleiter gleichermaßen. Die Erwartungen der Hinterbliebenen ernst zu nehmen und mit den tradierten Formen des Begräbnisritus zu verbinden ist die Herausforderung, der sich die Erzdiözese Wien stellen will: Für die über 12.000 Begräbnisse jährlich im Diözesangebiet wurden Leitlinien veröffentlicht. Damit werden Mindeststandards im Umgang mit den Hinterbliebenen, in der Kommunikation mit den Bestattern und beim Ablauf des Begräbnisses gesetzt. Die biographische Würdigung der Toten wird obligatorisch. Die Leitlinien sind eine konkrete Frucht der vom Erzbischof beauftragten Arbeitsgruppe zum Thema Begräbnis.
Leitlinien
Die Leitlinien gelten für Priester, Diakone und Laien, denen der Leitungsdienst bei Begräbnissen übertragen wurde. Sie wurden von der Arbeitsgruppe "Das Kirchliche Begräbnis - Pastoralliturgische Handlungsfelder" erarbeitet und auf Empfehlung der Liturgischen Kommission des Pastoralrates der Erzdiözese Wien am 16. Jänner 2015 vom Bischofsrat der Erzdiözese Wien verabschiedet (Veröffentlicht im Diözesanblatt der Erzdiözese Wien, März 2015).
Leitlinien für die Vorbereitung und Leitung von Begräbnissen in der Erzdiözese Wien (PDF)