Inhalt:
Ein paar Fragen, die ich mir stellen kann:
- Sind die Tageszeit und der Ort für meine Gebetszeit gut für mich?
- Passt das Licht im Raum?
- Passt die Länge meiner Gebetszeit?
Besser kürzer, aber ganz dabei. - Habe ich äußere Störungen möglichst ausgeschaltet?
Handy auf lautlos … Keine Ablenkungen, Bücher etc. im Umkreis - Passt meine Gebetshaltung für mich?
Bequem, aber ehrfürchtig: ich spreche ja mit Gott. - Ist meine persönliche Gebetsweise passend?
Experimentiere ruhig damit (Schriftbetrachtung, Bildbetrachtung, Jesusgebet, Tagesrückblick …).
Hol dir geistliche Begleitung. - Und immer die Frage: Wie wichtig ist mir das Gebet wirklich?
Noch ein paar Tipps:
- Zerstreuungen nicht „bekämpfen“, sondern „weglegen“. Oder: mit Gott über meine Zerstreuungen sprechen.
- Oft hilft, die Aufmerksamkeit ganz auf meinen Atem zu richten.
- Hab Geduld! Es geht beim Beten nicht um „Leistung“, sondern um „Frucht“.
Wenn dein Herz wandert oder leidet, bring es behutsam an seinen
Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Herrn.
Und selbst, wenn du nichts getan hast in deinem ganzen Leben,
außer dein Herz zurückzubringen und wieder in die Gegenwart
unseres Gottes zu versetzen, obgleich es jedes Mal wieder fortlief,
nachdem du es zurückgeholt hattest,
dann hast du dein Leben wohl erfüllt.
(Franz von Sales)