Großtransport an die ukrainisch-ungarische Grenze
Mehr als 110 m³ Hilfsgüter für die Bewohner der Region, allerärmste Roma (Zigeuner), und eine sehr große Zahl an Flüchtlingen, hauptsächlich Frauen, Kinder und ältere Menschen wurden damit versorgt. Lebensmittel, Hygieneartikel, Reinigungshilfen, Kinderbekleidung, Schuhe, Matratzen mit Lattenrost, gute Bekleidung, Trinkwasser, Fahrräder, Werkzeug aller Art waren auf ca. 14,5 Tonnen verteilt.
Der zweite Transport im April brachte 16 Tonnen Kartoffeln in dieses Gebiet. Mehr als 2 Tonnen werden angebaut und eine hilfreiche Erdäpfelernte im Herbst wird sehnsüchtig erwartet.
Wie geht es weiter? Ein Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen ist nicht abzusehen. Die große Problematik im oben genannten Grenzgebiet bleibt und wird wahrscheinlich noch vergrößert.
Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen vor Ort in Ungarn und Rumänien wird in den nächsten Wochen ein neuerlicher Spendenaufruf erfolgen. Sicher ist jetzt schon, dass Lebensmittel, die dauerhaft und einfach in der Zubereitung sind, sehr dringend gebraucht werden. Hygieneartikel und Reinigungsmittel ebenfalls. Kindernahrung und Trinkwasser in Flaschen, Tee im Beutel und Instantkaffee, Konserven aller Art.
Für Fragen und Informationen wendet euch bitte an mich: 0660 254 93 89, rudolf.naehrer@live.de.
Von Rudolf Nährer