Schneider Dirk: Jesus Christus Quantenphysiker- Warum die moderne Naturwissenschaft
Seit Ende des 19. Jhdts. versuchen führende deutsche Physiker das Schwarzkörperproblem zu lösen. Dieser wird erhitzt und die entstehende Strahlung wird gemessen, um Glühlampen zu erzeugen, die möglichst viel Licht und möglichst wenig Wärme erzeugen, wie das auch bei Energiesparlampen der Fall ist. Plank benennt kleine Energiepakete ein als Quanten.
In weiterer Folge beschrieb man Licht als Welle, sogenannte Photonen. Diese Welle existiert aber nicht in unserer bekannten Welt, sondern ist sehr geheimnisvoll, geht in Richtung Metaphysik, und führt so zu Fragen der Religionen und Philosophie. Das Licht verhält sich wie eine Welle. Wenn wir nicht nach dem Pfad des Lichtes fragen, hat es die Eigenschaft von Wellen. Wenn wir prüfen, welchen Weg das Licht genommen hat, verhält es sich wie ein Teilchen. Unser Alltag wird von diesen Quanten auf verschiedene Weise bestimmt. Dieses Licht ist gleichzeitig Teilchen und Welle und kann zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht unterscheiden. Licht stellt das Bild vom Wesen unserer Zeit auf den Kopf und definiert somit auch Ewigkeit als Zeitlosigkeit. Gott schafft ohne Zeit aus dem Nichts etwas, ex nihilo creatio. Gott wird mit der Quantenwelt als Ursprung allen Seins definiert, damit ist er Beziehung, Freiheit, Leben (=Liebe) und auch trinitarisch und in ständiger Beziehung mit uns durch den Heiligen Geist. Das zeigt sich in der Wellenfunktion, die immateriell ist so wie unser nichtmaterielles Bewusstsein, aber dennoch einen materiellen Gehirngeist aufweist, was aus biblischer Sicht als Vater, Sohn und Heiliger Geist bezeichnet wird, eine geglückte Verbindung zwischen Naturwissenschaft, Philosophie und Theologie.