Montag 22. Juli 2024
So., 11. August 2024 18:00
WJG 2026: Sommerstudienwoche 2
So., 18. August 2024 00:00
WJG 2024: Weiheexerzitien

Wir gedenken dankbar an...

unsere Verstorbenen Diakone der Erzdiözese Wien.

 

In diesem Licht lass sie schauen, was sie im Glauben bezeugt haben.

 

Evangelium von heute Joh 20, 1-2.11-18 + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes 1 Am...
Der Diakon im Beruf

Mit Kollar und Uniform

Für die Menschen in bzw. hinter der Uniform da zu sein, war mein Hauptbeweggrund, in der Polizeiseelsorge zu dienen. Dazu gehört ein regelmäßiger Besuch der PIs (Polizeiinspektionen) und ein einfaches Dasein, auch bei Ausmusterungen oder Angelobungen, wo die zumeist jungen Menschen von uns gesegnet werden.

Der Schifffahrtspolizei ist eine jährliche Andacht für einen verstorbenen Kollegen sehr wichtig. Auch das neue Polizeiboot durfte ich (gemeinsam mit Weihbischof Scharl) segnen. Oftmals haben die Polizisten keine Zeit, wenn ich in der Polizeiinspektion auftauche. Dann hänge ich meine Visitenkarten und unseren Polizeiseelsorgefolder zurecht und gehe wieder. Über den weihnachtlichen Kuchen oder Getränkedosen im Sommer sind sie immer sehr erfreut. Manchmal jedoch – da eignet sich der Sonntagabend am besten – gibt es ganz tiefe Gespräche mit jeder Menge Fragen über Gott und die Welt. Jeder Polizist hat natürlich seine eigene Einstellung dazu, die meisten finden es ganz OK, dass es uns Seelsorger gibt, denn im Falle des Falles kann so einer vielleicht nützlich sein … Polizeiseelsorger zu sein ist diakonales Tun, da ist man ganz nah am Menschen dran, und man kann Botschafter des Herrn sein. Fast immer wünsche ich mir mehr Zeit für diese Tätigkeit, aber wir Diakone werden doch auch an so vielen anderen Orten gebraucht! von Diakon Markus Brosch

 

Berufung

Persönliche Erfahrungen / Brennende soziale Fragen

Diöz. Institut für den Ständigen Diakonat
Diöz. Institut für den Ständigen Diakonat
Boltzmanngasse 9
1090 Wien

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