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Wir gedenken dankbar an...

unsere Verstorbenen Diakone der Erzdiözese Wien.

 

In diesem Licht lass sie schauen, was sie im Glauben bezeugt haben.

 

Evangelium von heute Lk 1, 39–45 Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas. 39 In jenen...
Diakon & Nächstenliebe

Kerze für ungeborene Kinder – 2. Jahrgang

Auch wenn ich dachte, dass der erste Jahrgang dieses Projektes nur in unserem Dekanat Bad Deutsch-Altenburg stattfinden wird, gab mir Gott die Kraft und das Projekt gelangte sozusagen ins ganze Österreich.

Das Projekt wurde zum ersten Mal am 3.10.2020 in Bad Deutsch – Altenburg vorgestellt.

Zum Projekt habe ich 8 Organisationen eingeladen: ICF, IEF, MISSIO, KANA, Österreichische Lebensbewegung, Lebenskonferenz, Jugend für das Leben, St. Elisabeth University of Health and Social Work.

 

In diesem Jahr habe ich auch die pro-life Stiftung aus Deutschland – Ja zum Leben, auch KISI Gemeinschaft und Verein Leben-Werte-Zukunft – Christliche Plattform – eingebunden. Sie haben sich sehr über meinen Einsatz für das Leben gefreut.

 

Die Sammlung bei der Aktion „Kerze für ungeborene Kinder“ kam letztes Jahr der St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien zugute. Mit den gesammelten Spenden in Höhe von 2.669,70 Euro konnte die Stiftung einzelne Projekte aus der Familien-, Rechts- und Schwangerenberatungsstelle sowie aus den Mutter-Kind-Einrichtungen finanzieren.

 

 

Viele Menschen fragen mich, warum ich diese Veranstaltung Kerze für ungeborene Kinder eröffne, weil wir in Österreich doch einige Organisationen haben, die um das Leben kämpfen. Sie haben Recht.

 

Ich kämpfe aber auch für jene Leben, die aufgrund verschiedener Umstände nicht geboren werden durften. Ich kämpfe auch für jene Kinder, die, als ihre Eltern erfuhren, dass sie behindert sein würden, nicht die Möglichkeit hatten, geboren zu werden. Als ob wir unsere Gesellschaft ohne Behinderungen schaffen sollten.

 

Leute verwenden den Wortschatz, den sie oft nicht verstehen. Das Böse nennen sie Tugend, Unsittlichkeit erhöhen sie auf einen Kult, Sünde wird durch Ästhetik entschuldigt.

 

Dieses Projekt soll keineswegs als eine Verurteilung von Frauen, Familien oder Ärzten missverstanden werden, sondern als eine Erinnerung an jene Kinder, die aus verschiedenen Gründen entweder nicht geboren werden konnten oder verstorben sind.

 

Ich werde eine Mutter nicht erst, wenn ich gebäre, sondern, wenn ich feststelle, dass ich schwanger bin. Ich werde ein Vater nicht erst, wenn meine Frau gebärt, aber bereits, wenn ich erfahre, dass sie schwanger ist.

 

Durch den Kauf einer Kerze für ungeborene Kinder unterstützen wir Projekte, die die St. Elisabeth Stiftung überdacht und die auf folgendes gerichtet sind:

    • Hilfe für Frauen in einer aussichtslosen Situation (wie z.B. Vergewaltigung, Trennung, Feststellung, dass das Kind behindert sein wird),
    • Komplexe Problemlösung für Frauen und deren Familien (als konkrete und materielle Hilfe für Mütter, die trotz der schwierigen Situation sich für das Leben des Kindes entscheiden)
    • Psychotherapeutische Beratung für Frauen, die durch eine Schwangerschaft oder Fehlgeburt Hilfe benötigen (Post-Abortion-Syndrom nach dem Verlust des Kindes).

Ich biete euch die Kerze für ungeborene Kinder, nicht als eine Attrappe, sondern als Symbol der Hoffnung, für diejenige, die nicht geboren werden konnten. Die Kerze kostet ca. 4, 5, 50 Euro…

Das Geld könnt ihr in das Körbchen geben, oder ihr könnt es auch auf das IBANkonto überweisen. Andere Infos werdet ihr im Flugblatt finden.

 

Dieses Jahr ist das Jahr des Heiligen Josef. In der Bibel wird wenig über ihn geschrieben. Er war gerecht, gehorsam und mit Maria verlobt. Im Traum erschien ihm ein Engel, der Josef die Botschaft brachte, wie er weitermachen solle. Wir wissen nichts über seinen Tod oder auch die Erziehung des kleinen Jesus.

 

Der Heilige Josef ist eigentlich das Vorbild für Gehorsamkeit, Stille, Demut und Ergebenheit.

Aus diesem Grund möchte ich den Blick auf Josef wenden, der nicht nur Bräutigam, aber auch Ehemann der Jungfrau Maria war, und meiner Meinung nach auch Schutzpatron aller Ungeborenen sein sollte.

Wieso? Weil Maria schwanger war, als sie noch nicht verheiratet waren. In der damaligen Zeit hätten Maria und ihr Kind gesteinigt werden können. Aber Josef war ein gerechter Mann. Er wollte nicht, dass Maria oder dem ungeborenen Kind etwas zustößt, obwohl er wusste, dass er nicht der biologische Vater ist.

 

Gemeinsam mit dem heiligen Josef möchte ich ein Verbreiter des Schutzes für ungeborenen Lebens sein. Heute stehe ich vor euch, um euch zu Bitten gemeinsam mit mir die Stimme für die Ungeborenen zu sein.

 

Bitte nennen Sie beim Spenden *online Überweisung - IBAN: AT30 1919 0000 0016 6801 (St. Elisabeth Stiftung) * den Verwendungszweck (Kerze für ungeborene Kinder), damit wir die Spende richtig zuordnen können.

 

Danke für die Unterstützung.

 

Pavol Tomanek

 

 

Veränderungen

Persönlicher Rückblick / Changemanagement

Diöz. Institut für den Ständigen Diakonat
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