Kongregation der Schwestern von der Schmerzhaften Mutter, Regulierter Dritter Orden des Heiligen Franziskus
Kurzbeschreibung:
Wir sind eine franziskanische, internationale Gemeinschaft, die 1883 in Rom gegründet wurde. Wir sind Frauen, die vom Evangelium begeistert worden sind und miteinander unser Leben teilen. Das Beispiel von Franziskus von Assisi und unserer Gründerin Mutter Franziska bewegt uns, so wie Maria, die schmerzhafte Mutter, Menschen auch auf ihren leidvollen Wegen nicht allein zu lassen.
Das Erbe unserer Geschichte ermutigt uns, andere auf persönliche Weise auf unserem Weg mitgehen zu lassen.
Durch verschiedene Angebote und Veranstaltungen fördern wir die Entdeckung unserer christlichen Berufung.
In Kindergarten und Hort geben wir Kindern eine Heimat, in der Pastoral begegnen wir Menschen in ihren verschiedensten Lebenssituationen und in unserem Altenheim begleiten wir Menschen bis zum Ende ihres irdischen Lebens.
Das Wichtigste ist für uns, die grenzenlose Liebe und Treue Gottes allen Menschen, denen wir begegnen, zu vermitteln.
Oder etwas kürzer formuliert:
Wer sind wir?
Wir …
glauben an Jesus Christus
sind berufen von Gott
leben in Gemeinschaft
stehen mit Maria unter dem Kreuz
bleiben unter Menschen
sind unterwegs mit Franziskus
Gründerin: Mutter Franziska Streitel vom Kreuz (Taufname: Amalia Streitel)
Heilige, die der Orden hervorgebracht hat: keine
Aufgabenbereiche, was tun Sie?
Die Sendungsaussage der Schwestern von der Schmerzhaften Mutter, Regulierter Dritter Orden des Heiligen Franziskus lautet:
Die Schwestern von der Schmerzhaften Mutter nehmen teil an der Sendung Jesu, anderen ein Leben in Fülle zu bringen, indem sie allen Menschen, besonders den Armen, die allumfassende Liebe Gottes erfahrbar machen.
Und so tun wir es …
in Kindergarten und Schule
in der Kranken- und Altenpflege
in der Jugend- und Familienpastoral
in der Erwachsenenbildung und geistlichen Begleitung
im Einsatz für Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung
Wie viele Schwestern gibt es? Weltweit 280 Schwestern
Ihr Charisma, Ihre Spiritualität:
Aus einer tiefen Verbundenheit mit Gott fühlte sich unsere Gründerin Mutter Franziska gedrängt, auf soziale Nöte der Zeit zu antworten. So versuchte sie, die Kontemplation mit der Aktion im Dienst an Kindern und Kranken zu verbinden. Von Maria unter dem Kreuz ihres sterbenden Sohnes Jesus lernte sie, im Leid auszuharren, das Leid anderer mitzutragen und nach Möglichkeit zu lindern.
So wurde Maria als Mutter der Schmerzen Vorbild und Patronin der Gemeinschaft. Als Schwestern von der Schmerzhaften Mutter ist es unsere Aufgabe, überall dort zu sein, wo Leben verhindert oder in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird. Durch unsere tiefe Gottverbundenheit, unser mitleidendes Gegenwärtig sein und unsere sozialen Tätigkeiten wollen wir dazu beitragen, Menschen in ihren vielfältigsten Nöten zu größerer Lebensqualität zu verhelfen.
Wenn man bei Ihnen eintreten möchte, muss man…
- sich von Gott berufen fühlen und mit Ihm durchs Leben gehen wollen
- einander kennen lernen
- Freude am Leben des Evangeliums haben
- ein Leben nach den evangelischen Räten (Keuschheit, Armut und Gehorsam) versuchen wollen
- Leben in Gemeinschaft als gegenseitige Unterstützung und Hilfe, aber auch als Herausforderung sehen
- sich mit franziskanischen Werten identifizieren können
- sich den leidenden und armen Menschen zuwenden wollen
- aktiv in den verschiedenen Bereichen tätig sein wollen
Vernetzung + Kooperation mit welchen kirchlichen Stellen:
Vernetzung und Kooperation durch unsere pastoralen Dienste mit:
Pfarre Altsimmering
Pfarre Schottenfeld
Pfarre St. Elisabeth
Dekanat Bruck/Leitha
Jugendkirche (z. B. Feuerfest)
Begleitung von PGR-Klausuren und anderen Ordensgemeinschaften
Apg 2.1 – Diözesaner Entwicklungsprozess
Krankenhausseelsorge (Krankenhaus Rudolfstiftung)
Quo vadis
Jugend- und Berufungspastoral (z. B. Berufsinformationsmesse)
Einsegnungsdienst (eine Schwester ist Begräbnisleiterin)
Wo findet man Sie bei uns in der Erzdiözese und weltweit?
In der Erzdiözese Wien gibt es zwei Niederlassungen:
1. Simmeringer Hauptstraße 175, 1110 Wien
2. Marienheimgasse 3, 2460 Bruck/Leitha
Wir leben und wirken weltweit in Deutschland, Italien, Tansania, Brasilien, den USA, und auf den Karibischen Inseln (Dominikanische Republik, Grenada, St. Lucia, Trinidad).
Was bedeutet für Sie „mission first“?
Das Ziel jeder Verkündigung muss es sein, die Liebe Gottes allen Menschen, denen wir begegnen, erfahrbar zu machen. Das ist Mission und dazu sind wir gesendet.
Unser Franziskanisches Begegnungszentrum ist als ein Ort des Rückzugs, der Stille und des Gesprächs gedacht, der es ermöglicht, Gottes Gegenwart im eigenen Leben zu erfahren.