Stilistische Vielfalt und Breite
Die Kirchenmusik zeichnet sich durch ihre stilistische Vielfalt aus und erreicht Menschen unverschiedlichster Hintergründe. SIe spricht auch diejenigen an, denen die liturgische Vertrautheit abhanden gekommen ist. Faszinierend ist, dass Kirchenmusik seit Jahrhunderten eine tiefe Verbindung zur Gregorianik, dem musikalischen Urwortschatz, pflegt. Diese Klangwelt hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren und inspiriert weiterhin neue Kompositionen.
Biblische Wurzeln und Kontinuität
Biblisch spannt die Kirchenmusik einen Bogen vom Alpha bis zum Omega: Die ältesten Texte der Bibel sind LIeder (wie die Psalmen Davids) und die Offenbarung des Johannes berichtet vom Gesang des "Neuen Liedes" vor dem Thron Gottes.
Verbindung von irdischer und himmlischer Liturgie
Kirchenmusik dient als Brücke zwischen der irdischen und himmlischen LIturgie. Sie hebt das kirchliche Leben mit ihrer Schönheit und Tiefe von rein weltlichen Gemeinschaften ab und verweist durch ihren Klang auf den, der "im Lobgesang der Engel wohnt".
Ausbildung und Förderung
Diese lebendige Tradition hält das Wiener Diözesankonservatorium hoch und fördert sie durch eine umfassende Ausbildung, die sowohl musikalische Exzellenz als auch geistliche Tiefe anstrebt.