KEIN SCHWARZES LOCH FÜRS TÖTEN BOHREN!
Kein schwarzes Loch fürs Töten bohren, sondern eine „Allianz für ein menschen- und schöpfungsfreundliches Leben“ schmieden!
Mit dem Erkenntnis des Österreichischen Verfassungsgerichtshofes (ÖVfGH) von vergangener Woche wird ein erstes kleines schwarzes Loch für das Töten als Beenden menschlichen Lebens zu bohren versucht. Wie aus anderen Ländern Europas (Niederlande bzw. Belgien) schon bekannt, wird dieses Schwarze Loch immer wieder größer gebohrt, bis die Gesellschaft am anscheinend wirtschaftlich günstigen Suizid implodieren wird, wenn, ja wenn keine Umkehr zum gemeinschaftsfreundlichen Leben und zur Quelle des Lebens (G“TT) geschieht.
Es geht beim Erkenntnis des ÖVfGH um Beihilfe zum Selbstmord. Es geht nicht um irgendwelche „Sterbehilfe“ (ein Schönsprech-Wort), sondern um das Töten. Die Kombination von schönen Worten und Töten wurde und wird strategisch öfter verwendet: „Euthanasie“ hatte auch mit gutem Tod nichts zu tun, sondern mit Töten. „Ethnische Säuberung“ deutet auch nicht auf Sauberkeit hin, sondern auf Völkermord. Usw. Bitte erinnern wir uns an die vergangenen und gegenwärtigen grausamen Geschichten, und wiederholen wir sie nicht.
Wir Menschen sind aber auch ungemein schöpferisch und erfinderisch, wenn es um Gutes, Wahres und Schönes geht! Darum lasst uns eine „Allianz für ein menschen- und schöpfungsfreundliches Leben“ schmieden. Sie möge dem Menschen von der Empfängnis, über die Herausforderungen des Bildungs- und Arbeitslebens bis zum natürlichen Sterben dienen. Ebenso trage sie auch Sorge für einen verantwortlichen Umgang mit der Schöpfung (G“TTES). Die Menschen und die Schöpfung gehören eng zusammen, ebenso wie JESUS der Weg, die Wahrheit und das Leben ist (vgl. Joh 14,6) bzw. sogar die Auferstehung und das Leben (vgl. Johannes-Evangelium 11, 25).
Eine 2/3-Mehrheit von ParlamentarierInnen für einen menschenfreundlichen Artikel in der Österreichischen Bundesverfassung - und die Bohrmaschine für das Schwarze Loch des assistierten Suizides kann trotz Erkenntnis des Österreichischen Verfassungsgerichtshofes beiseitegelegt werden.
Gerade in den jetzigen Zeiten der Covid-19-Pandemie, die viele Menschen in Schach hält, wäre das ein ermunternder Frühlingswind fürs Leben!
Geben wir nicht und niemals auf, wie auch schon ein Winston Churchill mitten in schwierigen Zeiten meinte. Aufgeben wollen wir nur einen Brief an JESUS CHRISTUS:
ER möge uns mit der Fürbitte um den feurigen GEIST G“TTES beistehen!
+ Franz Scharl, WB am 14.12.2020