Menschen, die mit Behinderung leben, sollen ihren Platz in der Kirche haben. Obwohl ihre Ausgrenzung der Vergangenheit angehört, sind auch heute noch viele Änderungen notwendig, um sie als Teil des Volkes Gottes in das Leben der Kirche zu inkludieren.
Manche Menschen mit Behinderung leben in der eigenen Familie, andere selbstständig in ihrer Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft, wo sie die Unterstützung erhalten, die sie brauchen. Manche Jugendliche leben leider noch immer in unpassenden Einrichtungen wie Altersheimen oder Pflegeheimen.
Unabhängig von der Lebensform oder dem Grad der Behinderung wünschen sich diese Menschen oder deren Bezugspersonen oft professionelle seelsorgliche Begleitung, die außer Glaubensfragen auch die spezifischen Themen und die persönlichen Bedürfnisse jedes Menschen angehen. So eine individuelle Seelsorge könnte dann auch eine verbindende Stelle mit der Pfarre „vor Ort“ sein.
Er ministriert seit seinem 6. Lebensjahr. In der Sakristei sagte er zum Pfarrer: „Ich möchte auch so ein weißes Gewand!“ - ein Gespräch mit Minstrantenleiter Severin Neira aus der Pfarre Sievering.
Künstler, Musiker, Projektleiter und Produzent Gerald Endstrasser nahm bei uns am Stephansplatz Testimonials von Weihbischof Scharl und vom Kollegen Oliver Norek auf.
Es ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Weltweit leben rund eine Milliarde Menschen mit einer Behinderung. Kardinal Schönborn bedankt sich bei allen, die sie unterstützen.
„Hilf den Menschen, die in den Spitälern sterben und in deine Heimat kommen“, sagt Severin bei den Fürbitten. Er ist 38 Jahre alt und hat das Downsyndrom.
Menschen mit Behinderung sind nicht nur passiv dabei, sondern gestalten aktiv mt. Coronabedingt zugeschaltet wird ein Musikprojekt von Musikpädagogin Antonia Teibler: beethoven.goes.visual.