Sonntag 30. Juni 2024

WER SCHNELL HILFT, HILFT DOPPELT!

 

FÜR UNSERE ARBEIT FÜR ALLEINERZIEHENDE; FÜR DIE SEELSORGE IN KRANKENHÄUSERN UND PFLEGEHEIMEN, FÜR DIE TELEFONSEELSORGE. 

 

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"ASH TO GO" - SCHON TRADITION AM WR. HAUPTBAHNHOF

Menschen dort abholen, wo sie dahineilen (müssen). Zuwendung geben. Aschenkreuz in den öffentlichen Raum tragen:  unser jährliches Angebot als Wegbereiter für andere kirchliche Institutionen. 

Liebe Aschenkreuzspender!

 

Ich darf mich im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im „Raum der Stille“ ganz herzlich bei Euch bedanken, dass Ihr Euch zur Verfügung gestellt habt. VIELEN DANK

 

Heuer sind insgesamt 315 Menschen gekommen, um sich das Aschenkreuz zu holen. Viele haben mir gesagt, dass es ganz toll war. Sie haben sich auch über die vielen netten Worte von Euch gefreut. Die Menschen sind wirklich sehr erfreut weggegangen.

 

Ein kleiner Überblick:

Von 7.00 bis 8.00 Uhr sind ca. 30 Menschen gekommen.

Am Vormittag waren es durchschnittlich 20 Menschen pro Stunde.

Von Mittag bis ca. 15.00 Uhr war weniger los, ca. 12 bis 15 pro Stunde

Ab 15.00 bis zum Ende um 19.00 Uhr sind sehr viele gekommen: pro Stunde zwischen 35 und 45 Personen.

 

Einige Eindrücke, unvollständig und stichwortartig:

- ab 15.00 Uhr sind sehr viele Jugendliche und Familien gekommen.

- in den letzten 15 Minuten sind mehr als 15 Menschen gekommen, manche auf die Uhr schauend, ob sie es eh noch rechtzeitig schaffen.

- Viele sind später wieder gekommen und haben entweder ihren Ehepartner oder Freunde oder Bekannte „mitgebracht“, damit sie auch das Aschenkreuz bekommen.

- Familien haben sich gefreut, dass sie gemeinsam das Aschenkreuz bekommen, die Kinder durften anschließend ein Kerzerl anzünden. Viele Kinder sind zu mir gekommen und haben „Danke“ gesagt.

- Viele sagten, es war so zwar kurz, aber dafür sehr feierlich und persönlich, was ihnen gut getan hat.

- "Gut, dass es das gibt, sonst wäre es für mich nicht möglich gewesen, das Aschenkreuz zu bekommen."

- Auffällig war, dass Viele Geld gespendet haben zur Erhaltung der Kapelle.

- Für einige ist es offensichtlich schon Tradition im „Raum der Stille“, sich regelmäßig das Aschenkreuz zu holen.

- Toll fanden es – vor allem Jugendliche – dass man auch noch „spät abends“ das Aschenkreuz bekommen kann. – Ich hatte den Eindruck, es war ihnen wichtig, dass sie das Aschenkreuz noch bekommen.

 

In Summe kann ich sagen, dass sich die Menschen sehr gefreut haben. DANKE, dass Ihr ihnen durch Eure Bereitschaft diese Gelegenheit gegeben habt.

 

Mit dankbaren Grüßen

Leo Führer im Namen der Mitarbeitenden im „Raum der Stille“

 

Der Dank gilt den diesjährigen Spendenden Weihbischof Franz Scharl, Domdekan Rudolf Prokschi, Regens Richard Tatzreiter, P. Traian Tamas, dem Leiter unserer Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge, den Patres Pfr. Matthias Felber SVD, Felix Selden CO und Ron Sandoval SVD und Diakon Leo-Heinz Krebs, unserem treuen Freund und Mitarbeiter des Raum der Stille.

 


 

Weitere Eindrücke:

 

Gegen 18.30 kam ein Philippiner, um sich das Aschenkreuz zu holen. Er hat sich bedankt und ist gegangen. Nachdem in der letzten Viertelstunde mehr als 15 Menschen gekommen sind, hatte Weihbischof Franz Scharl beschlossen, noch 5 Minuten zuzuwarten. 3 Minuten nach 19.00 Uhr ist er mit seiner Frau wieder gekommen. Seine Frau arbeitet bis 19.00 Uhr; sie hatten gehofft, noch rechtzeitig zu sein.

 

In der letzten Viertelstunde von 18.45 bis 19.00 Uhr sind insgesamt mehr als 15 Personen gekommen, teilweise auf die Uhr schauend, ob es sich noch ausgeht. Sie waren sehr erfreut, dass es noch möglich war für sie.

 

Eine Dame kam am Nachmittag mit ihrem Mann wieder. Ich sagte zu ihr, dass sie ja schon am Vormittag da war. Sie antwortete "ja, schön, dass Sie mich wieder erkannt haben. Es war so schön, dass ich meinen Mann überzeugen konnte, dass er sich auch das Aschenkreuz holt".

 

Eine Familie mit zwei Kindern sind gekommen. Ich sagte zum größeren Kind (das zweite war noch ein kleines Baby) sie bekommt nach dem Aschenkreuz ein kleines Geschenk. Ich gab ihr ein Kerzerl, das das Mädchen mithilfe ihrer Eltern anzündete. Sie kam dann auf mich zu und sagte „DANKE“.

 

Eine Dame kam und meinte, dass es für sie schon Tradition ist, sich jedes Jahr im Raum der Stille das Aschenkreuz zu holen. Es habe ihr immer gut gefallen, weil die Spender es immer so persönlich machen, was eine Wohltat sei.

 

Ein Mann kam mit seiner Nichte. Er hatte sie am Bahnhof abgeholt und gleich gefragt, ob sie das Aschenkreuz schon bekommen habe. Da es nicht der Fall war, haben sie gleich die Gelegenheit genützt und sind in den Raum der Stille gekommen, um sich das Aschenkreuz zu holen. Der Mann selber hatte es schon in der Früh im Stephansdom erhalten.

 

Einer bedankte sich sehr herzlich und sagte "ich bin froh, dass es hier die Gelegenheit gibt, das Aschenkreuz zu holen. Ich hätte heute keine Möglichkeit mehr gehabt".

 

 

 

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