19. Ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit und ohne Behinderungen
Am Gottesdienst nahmen Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen aktiv teil und gestalteten ihn mit. Die musikalische Begleitung übernahmen die Faith4U&Me-Glaubensgruppe sowie die Veeh-Harfen-Gruppe Saitensalat. Texte und Predigt wurden in Leichter Sprache vorgetragen. Blinde und sehbehinderte Menschen lasen Fürbitten in Brailleschrift, und für Gehörlose sowie Schwerhörige wurde in Gebärdensprache übersetzt
Menschen mit Behinderungen sind ein zentraler Teil der christlichen Botschaft der Kirche und machen einen immer größeren Anteil der Gesellschaft aus. Es ist höchste Zeit, diese Menschen auch entsprechend zu betrachten, denn früher oder später werden auch wir alle in irgendeiner Form beeinträchtigt sein. Als solche sollten wir alle gleichwertig und in Würde leben – und gemeinsam Gott feiern.
Der ökumenische Gottesdienst wurde bereits 2005 von Frau Oberin Dr. Christine Gleixner (+2015) und Caritas ins Leben gerufen. Seitdem lädt alljährlich der Ökumenische Rat der Kirchen Österreichs gemeinsam mit der Erzdiözese Wien, der Caritas der ED Wien in Zusammenarbeit mit der Diakonie der evangelischen Kirche, Altkatholische Kirche Österreichs und verschiedenen Orthodoxen Kirchengemeinden zum ökumenischen Gottesdienst ein.
Organisiert und vorbereitet wird dieser von der Seelsorge für Menschen mit intellektuellen und mehrfachen Behinderungen, den Blindenapostolat und Gehörlosenseelsorge der Kategoriale Seelsorge der Erzdiözese Wien und Caritas der Erzdiözese Wien.
Einige Impresionen im Bild: