Dienstag 3. Dezember 2024
Namenstage Hl. Franz Xaver, Hl. Emma von Lesum, Hl. Modestus von Kärnten, Sel. Gerlind,...

Erwachsenentaufe

Ich interessiere mich für die Taufe...

 

Wie kann ich mich informieren?

Haben Sie schon erste Kontakte zu einer Gemeinde geknüpft oder kennen bereits einen Seelsorger oder eine Seelsorgerin, dem/der Sie vertrauen? Dann nehmen Sie bitte mit ihnen Kontakt auf, sie helfen Ihnen gerne bei Ihren Fragen und Anliegen weiter. Sie können sich aber auch an jede Pfarre in ihrer Umgebung wenden.

 

Sollte das nicht möglich sein, stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Erwachsenenkatechumenat gerne zur Verfügung. Wir klären mit Ihnen alle Fragen und helfen Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Gemeinde.

 

Kontaktformular:

Wo kann ich getauft werden?
Die Eingliederung in die Kirche geschieht konkret in einer Gemeinde, denn Christsein hat mit Gemeinschaft zu tun; und diese Gemeinschaft wird gelebt an einem konkreten Ort in einer konkreten Gemeinde. Es ist daher sinnvoll, dass Sie in einer Gemeinde ins Christsein hineinwachsen und getauft werden, in der Sie sich immer mehr zuhause fühlen können. Das muss nicht unbedingt in der Pfarre sein, wo Sie Ihre Wohnung haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Erwachsenenkatechumenat helfen Ihnen dabei gerne weiter.
Gibt es eine Anmeldung?
Für die Erwachsenentaufe ist eine Anmeldung notwendig. Diese erfolgt über die Pfarre, in der Sie auf die Taufe vorbereitet werden, und wird an das Referat für Erwachsenenkatechumenat und Verkündigung der Erzdiözese Wien weitergeleitet.
Wie alt muss ich sein, damit ich selbst über meine Taufe entscheiden kann?
Ab 14 Jahren können Jugendliche sich selbst für die Taufe entscheiden. Bis zum 14. Lebensjahr braucht es dazu auch das Einverständnis der Eltern.
Ist die Taufe Erwachsener anders als die von kleinen Kindern?
Ja. Erwachsene bitten selbst um die Taufe und bereiten sich in einer eigenen Vorbereitungszeit (Katechumenat) darauf vor. In der "Feier der Eingliederung in die Kirche" (in der Regel in der Osternachtsfeier der Gemeinde) werden sie dann getauft, gefirmt und empfangen das erste Mal die Hl. Kommunion. 
Wie sieht die Taufvorbereitung aus?

Der Taufe voraus geht eine längere Zeit des Hineinwachsens in den Glauben (Katechumenat), die in der Erzdiözese Wien ein Jahr dauert. Dabei werden die Taufbewerber/innen – einzeln oder in einer Gruppe mit anderen Taufbewerber/innen – von Seelsorger/innen bzw. Katechet/innen und evtl. anderen Gläubigen aus der Gemeinde begleitet. Sie lernen den Glauben der Kirche kennen, erleben das Kirchenjahr mit und sollen mit einer Gemeinde vertraut werden. Auch die Praxis des Gebets und die Mitfeier des Gottesdienstes werden eingeübt und die Bedeutung des Glaubens für die Lebensgestaltung und den Alltag in den Blick genommen. Hier ist auch Raum für Gespräche über die persönlichen Glaubens­erfahrungen und Fragen der Taufbewerber/innen.

Was bedeutet das Wort "Katechumenat"?

Der Katechumenat in der katholischen Kirche ist die Zeit der Vorbereitung auf die Taufe und des Einlebens in die christliche Gemeinde. Das Wort leitet sich vom griechischen "katechein" her, das "widertönen", "verkündigen", "unterrichten/unterweisen" bedeutet. Der Katechumenat ist also die "Lehrzeit" der Taufbewerber: Sie lernen den christlichen Glauben kennen und sollen beginnen eine entsprechende Lebens- und Glaubenspraxis einzuüben.

Ist die Taufe immer in der Osternacht?
Die Osternachtsfeier der Gemeinde ist der eigentliche Ort für die Tauffeier. Wenn dies in Einzelfällen nicht möglich ist, kann sie aus besonderen Gründen an einem Sonntag in der Osterzeit oder einem anderen Sonn- oder Feiertag (nicht in der Fastenzeit) in einer Eucharistiefeier stattfinden.
Brauche ich einen Taufpaten?

In der Regel steht ein Pate/eine Patin dem Taufbewerber/der Taufbewerberin bei der Taufe bei und begleitet ihn/sie unterstützend auf dem Glaubensweg.

 

Die Kirche sagt: "Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt." (Codex des Kanonischen Rechts, Can. 872)

Wer entscheidet, ob ich getauft werden kann?
Bei der Feier der Zulassung gibt der Erzbischof die Erlaubnis zur Taufe und spricht Ihnen Ihre Erwählung zu. Damit können Sie dann getauft werden.
Gibt es besondere Feiern in der Vorbereitungszeit?

Der Katechumenat beginnt mit einem Gottesdienst, in dem die Taufbewerber der Gemeinde vorgestellt und zur Taufvorbereitung zugelassen werden (Feier der Aufnahme in den Katechumenat).

 

Während der Zeit des Katechumenats gibt es mehrere gottesdienstliche Feiern, die einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Taufe markieren.

 

Die Zulassung und Erwählung zur Taufe erfolgt dann in einem Gottesdienst - etwa zu Beginn der Fastenzeit, wenn die Taufe in der Osternacht gefeiert werden soll. Damit beginnt dann noch einmal eine intensive Phase der engeren Vorbereitung, in der vor allem geistliche Aspekte im Vordergrund stehen, ehe schließlich die Taufe, Firmung und Erstkommunion gefeiert wird.

Erwachsenenkatechumenat

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Pastoralamt der ED. Wien Erwachsenenkatechumenat
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