Fazit: Die Schubhäftlinge haben hier eine schöne, mit viel Glas und Holz angenehm ausgestattete Unterkunft. Umso schmerzlicher ist es, dass es ihre letzte Station in Österreich ist bzw. der Großteil der Insassen in eine ungesicherte Zukunft entlassen wird bzw. in die Notlage zurück kehren müssen, der sie zu entkommen suchten. Eine andere negative Seite ist die Abgeschiedenheit des Ortes – viele Freunde oder Angehörige der Insassen können nicht auf Besuch kommen. Dringende Aufgabe: in Österreich für ein asyl-freundlicheres Klima zu sorgen und das Dublin-II-Abkommen öffentlich infrage zu stellen.