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Pastoralamt der Erzdiözese Wien
Der Tag begann mit einem inspirierenden Impuls von Dr. Norbert Fuchs, Leiter des Fachausschusses PGR im Vikariat Wien - Stadt, Dekanatsvertreter des Dekanates 23 und stellvertretender Vorsitzender des pastoralen Vikariatsrat, der die Teilnehmenden mitnahm in eine Reflexion über:
Diese Gedanken boten die Grundlage für die anschließenden „Freudengruppen“, in denen die Teilnehmenden in Kleingruppen intensiv ins Gespräch kamen. Gemeinsam wurden folgende Fragen diskutiert:
Nach einer kurzen Pause ging es mit den sogenannten „Mitnahmegruppen“ weiter. Dabei standen die konkreten Erkenntnisse und praktischen Schritte im Fokus:
Die Ergebnisse wurden auf Flipcharts festgehalten und später im Plenum präsentiert.
Im Plenum wurden nicht nur die Gruppenergebnisse zusammengetragen, sondern mithilfe des Tools Mentimeter ein gemeinsames Stimmungsbild erstellt. Dieses digitale Werkzeug ermöglichte es auch den stilleren Teilnehmer:innen, sich aktiv einzubringen.
Da Bischofsvikar, P. Dariusz Schutzki CR, leider nicht persönlich am Fachtag teilnehmen konnte, überbrachte er eine herzliche Grußbotschaft an die Teilnehmenden. In dieser bat er zunächst um Verständnis für seine Abwesenheit.
Er dankte allen Anwesenden dafür, dass sie sich die Zeit genommen hatten, teilzunehmen, und betonte, wie wertvoll diese Gemeinschaft für ihn sei. In seinen Worten hob er die wichtige, kompetente und herzliche Begleitung der Menschen in den Pfarren hervor. Der Fachtag, so der Bischofsvikar, sei eine Gelegenheit, einander zu stärken und Gott für all das zu danken, was im täglichen Tun Freude bereitet.
Seine Botschaft war geprägt von der Einladung, sich an die freudige Natur des Evangeliums zu erinnern: „Vielerorts braucht es eine Umkehr zu dieser Freude – zur Freude, aus und in der Verkündung des Evangeliums zu leben und zu wirken.“ Dieser Fachtag, so hoffte er, könne ein kleiner Beitrag zu dieser Umkehr sein.
Der Bischofsvikar rief dazu auf, in den Pfarrgemeinderäten eine Kultur des Zuhörens und des gemeinsamen „Wir“ zu fördern – ohne Ausgrenzung anderer. Dabei sprach er auch schmerzlich erlebte Spaltungen an, die sich manchmal in einer Haltung von „Wir“ und „Ihr“ zeigen, und bat darum, aufmerksam dafür zu sein, eine trinitarisch ausgerichtete Einheit zu fördern.
Zum Abschluss dankte er dem PGR-Ausschuss für die ausgezeichnete Vorbereitung des Fachtags und betonte die Bedeutung freudiger Begegnungen – bei denen auch das Lachen nicht fehlen dürfe. Sein herzlicher Dank galt schließlich allen Teilnehmenden für ihr Engagement und ihre Anwesenheit.
Beim gemeinsamen Mittagessen fand der PGR-Fachtag in einer entspannten und fröhlichen Atmosphäre seinen Abschluss.
Die Teilnehmenden gingen mit neuen Perspektiven und praktischen Ideen nach Hause – inspiriert, die Freude an ihrer Arbeit in der Kirche neu zu entdecken und in ihre Pfarren hineinzutragen.
Vielen Dank an alle, die den Tag gestaltet und mit Leben erfüllt haben!